Auch der Verband der markenunabhängigen Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF) hat die 2011er Jahresbilanz gezogen. Demnach wurden von den VMF-Mitgliedern gut 530.000 Fahrzeuge verwaltet. "Das ist ein Wachstum von 3,6 Prozent", rechnete der VMF-Vorstandsvorsitzende Michael Velte vor.
Hiervon sind 420.000 gewerblich genutzte Leasingfahrzeuge. 105.000 Verträge laufen mit Flottenmanagementvereinbarung ohne Fahrzeugfinanzierung - dieser Bereich wuchs um 9,8 Prozent. Mit dem neuen Bestand steigerten die Verbandsmitglieder ihren Anteil an den deutschen Fuhrparks um 4,5 Prozentpunkte auf rund 40 Prozent, wie es in einer Mitteilung heißt.
Mehr als 80 Prozent deutsche Marken
Heimische Automarken machten dabei mehr als 80 Prozent aus. Wobei Volkswagen mit einem Marktanteil von 21,5 Prozent die beliebteste Fuhrparkmarke ist. Die Konzerntochter Audi stellte 15,5 Prozent. BMW, Mercedes, Ford und Opel teilten sich in nahezu gleichen Verhältnissen die übrigen rund 60 Prozent, wie der Verband berichtet.
Die Entwicklung für die kommenden Monate schätzt der VMF als moderat ein. "Die VMF-Mitglieder sind allesamt gut aufgestellt. Sowohl in der Risikoabsicherung, der realistischen und betriebswirtschaftlich sinnvollen Restwerteinschätzung und vor allen Dingen, in ihrer Kompetenz zur weitsichtigem wirtschaftlichen Beratung der Kunden", betonte Velte. (rs)