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BMW: Ein zweites Leben für die i-Akkus?

15.09.2014 11:30 Uhr
BMW: Ein zweites Leben für die i-Akkus?
Nach dem Fahrdienst: BMW testet den Zweiteinsatz alter Batterien, die jetzt unter anderem den Stromer i3 versorgen.
© Foto: BMW

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Die Akkus ausgemusterter BMW-Elektromobile könnten künftig ein zweites Leben haben. Etwa als Zwischenspeicher für die alternative Energieerzeugung oder für Ladesäulen. In Hamburg geht nun ein Pilotprojekt in die Alltags-Testphase.

Gemeinsam mit dem Energieunternehmen Vattenfall will der Münchner Autohersteller dort nun mit zwei Akkus über fünf Jahre lang Erfahrungen sammeln, wie die Batterien auch nach dem Ende des Fahrzeuglebens weiter genutzt werden könnten. Dabei geht es sowohl um technische als auch um wirtschaftliche Fragen. Ähnliche Projekte gibt es bereits in den USA und China.

Die Batterie-Verwertung dürfte künftig eine wichtige Rolle spielen. Wenn BMW i3- und i8-Fahrzeuge nach acht bis zehn Jahren ausgemustert werden müssen, haben die teuren Stromspeicher zwar nur noch rund 70 Prozent ihrer Anfangskapazität, sind für viele Einsatzarten aber möglicherweise immer noch geeignet. BMW hat sich freiwillig verpflichtet, alte i-Modelle inklusive Batterie zurückzunehmen. Entsprechend interessant ist für den Hersteller die Frage der künftigen Nutzung.

Im aktuellen Pilotprojekt setzen die Münchner noch Akkus aus Vorserienmodellen des i3 ein. Bis größere Kapazitäten aus den gerade erst angelaufenen i-Modellen bereit stehen, dürfte noch ein knappes Jahrzehnt vergehen.

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