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Bugatti: Legendärer Renner stand Pate

15.04.2014 11:50 Uhr
Supersportler mit Traditionsbezug: Bugatti legt mit dem Veyron Black Bess ein weiteres Legenden-Modell auf.
Supersportler mit Traditionsbezug: Bugatti legt mit dem Veyron Black Bess ein weiteres Legenden-Modell auf.
© Foto: Bugatti

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Bugatti spinnt weiter an seiner eigenen Legende. Mit dem Editions-Modell "Black Bess" kommt nun die fünfte von sechs Sonderauflagen des Supersportwagens Veyron zur ausgewählten Kundschaft. Erstmals ist der Namensgeber keine Persönlichkeit aus der Markengeschichte, sondern ein Rennwagen. Premiere feiert das Fahrzeug auf der Auto China in Peking (20. bis 24. April).

Den Spitznamen "Black Bess" – entlehnt von einem legendär schnellen englischen Pferd – trug der Bugatti Typ 18, mit dem Firmengründer Ettore Bugatti 1912 das Bergrennen am Mont Ventoux gewann. Der Sportwagen mit dem rund 100 PS starken Vierzylindermotor galt seinerzeit als einer der schnellsten der Welt. Lediglich sieben Exemplare baute der Hersteller. Eins kaufte der französische Flugpionier Roland Garros.

Das Flugzeug des Fliegerasses ist daher auch im neuen Black Bess verewigt, in Form einer Tintenzeichnung auf den Lederpaneelen der Türinnenverkleidung. Derartige Skizzen waren Anfang des 20. Jahrhunderts bei Luxusautos üblich. Bugatti hat nach eigenen Angaben eigens ein Verfahren entwickelt, dies auch zu modernen Qualitäts-Standards möglich zu machen.

Abheben vom Standardluxus
Auch sonst versucht sich die Sonderedition vom bereits sehr exklusiven Standardmodell abzuheben – etwa durch goldenen Lack an Kühlergrill und Radnaben. Oder den mit rotem Leder bezogenen Lenkradkranz. Technisch bleibt es beim Bekannten: Als Basis dient der Veyron Grand Sport Vitesse mit 1.200 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 408,84 Stundenkilometern. Der Preis für das auf drei Einheiten limitierte Sondermodell beträgt rund 2,15 Millionen Euro – ohne Mehrwertsteuer.

Zuvor hatte Bugatti bereits vier Legenden-Modelle aufgelegt. Die seit 2013 in loser Folge präsentierten Supersportler trugen die Namen "Jean-Pierre Wimille", "Jean Bugatti", "Meo Costantini" und "Rembrandt Bugatti". Trotz der Preise von deutlich über zwei Millionen Euro hat die VW-Tochter sie bereits verkauft. (sp-x/kak)

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