Die Jesuiten in Hamburg nutzen laut einer Meldung als erstes Ordenshaus in Deutschland das Konzept Carsharing mit ihren acht Mitgliedern. Die Niederlassung an der katholischen Innenstadtkirche Kleiner Michel stellt dafür als "Host" des Carsharing-Anbieters Citee-Car einen Parkplatz zur Verfügung und schafft zwei eigene Gemeinschaftsautos ab.
"Für uns hier, mitten in der Stadt, lohnt sich Carsharing unbedingt – ökologisch und finanziell", sagt Pater Martin Löwenstein, der vor Ort für die Finanzen der Jesuitenkommunität zuständig ist. Zugleich kann das Fahrzeug auch von anderen privaten Nutzern gebucht werden. Die Jesuiten als Körperschaft erhalten den Firmentarif von Citee-Car ("Citee-Biz"), womit Mobilität bereits ab einem Euro pro Stunde und 0,22 Euro pro Kilometer möglich sein soll.
Pater Löwenstein über die Entscheidung für Citee-Car: "Der Vorteil daran, Autopate zu sein, liegt für uns auf der Hand: Das Fahrzeug steht direkt um die Ecke und wenn es mal schnell gehen muss, können wir uns ohne Umwege auf den Weg machen." Die Patres nutzen Citee-Car vor allem für Termine im äußeren Stadtgebiet. (red)