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Elektromobilität: Stromer abschreiben?

25.06.2014 11:37 Uhr
Systemschub: Regierungsberater Henning Kagermann will das der Staat, Stromer beispielsweise über Sonderabschreibungen fördert.

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Der Vorsitzende der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE), Henning Kagermann, hält das Regierungsziel von einer Million E-Autos im Jahr 2020 nur erreichbar, wenn der Staat Anreizsystemen auf den Weg bringt. "Wir können die Millionen erreichen und sogar übererfüllen", sagte er in Walldorf. Den Anlass liefert der Softwarekonzern SAP, der am Konzernsitz gestern eine eigene E-Autoflotte startete. Kagermann meint mit Anreize Sonderabschreibungen oder Vorteile wie privilegierte Parkplätze. Die NPE berät die Bundesregierung in Fragen der Elekromobiltät.

Experten gehen davon aus, dass gewerblich genutzte Flotten die Zahl an E-Autos in Deutschland hochtreiben können. "Mit vergleichsweise überschaubarer finanzieller Förderung kann man bei gewerblichen Flotten ein deutliches Marktwachstum erzielen", heißt es beispielsweise in einer Studie des Fraunhofer Instituts.

SAP feilt seit mehr als drei Jahren an Software-Anwendungen, um Stromer in Firmenflotten zu steuern. Der Softwarekonzern hat sich selbst zum Ziel gesetzt, dass bis 2020 rund 20 Prozent seiner Firmenwagen rein elektronisch laufen. Der Weg ist noch weit: Ende des Jahres soll es 60 E-Autos geben. Zuletzt umfasste der weltweite Fuhrpark des Softwarekonzerns rund 23.000 Autos. (dpa/kak)

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