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Euromobil: Zweites Franchise-Modell gestartet

19.09.2014 18:59 Uhr
Euromobil: Zweites Franchise-Modell gestartet
Start: Auch die Mahag in München, einer der Händlerbetriebe des VW-Konzerns, verfügt nun über eine eigene Euromobil-Station an der Hochstraße.
© Foto: Doris Plate/AUTOHAUS

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Euromobil hat Großes vor. Lag der Fokus des Autovermieters in der Vergangenheit primär auf dem Werkstatt- und Unfallersatzgeschäft der Handelspartner des VW-Konzerns, so will er künftig auch im klassischen Vermietgeschäft eine gewichtige Rolle spielen. "Unser erklärtes Ziel ist es, bis zum Jahr 2020 zehn Prozent des deutschen Autovermietmarktes zu erobern. Konkret bedeutet dies eine Umsatzsteigerung von 250 Millionen Euro, was mehr als eine Verdoppelung unserer jetzigen Wertschöpfung in nur sechs Jahren wäre", beschrieb Geschäftsführer Frank Woesthoff am Freitag in München die Marschrichtung seines Unternehmens.

Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Zusätzlich zu den zahlreichen Standorten seiner Franchisepartner eröffnete Euromobil einige Stationen in deutschen Großstädten und Flughäfen. "Seit März 2013 haben wir unser Netz massiv ausgebaut und mittlerweile alle weißen Flecken auf der Karte besetzt. Zusammen mit unseren Handelspartnern sind wir nun deutschlandweit in allen wichtigen Städten vertreten", sagte Franke Kückelhahn, Leiter Vertrieb bei Euromobil. Geschafft wurde das vor allem durch die Händlerbetriebe, die nun größtenteils von bisher anderen Angeboten auf Euromobil umgestellt haben.

Ein wichtiger Baustein der Wachstumsstrategie ist die Einführung eines zusätzlichen zweiten Franchisemodells, des so genannten "Profi-Partner"-Konzepts. Unternehmerisch denkenden Partnern biete dieses Kooperationsmodell die Chance, künftig als "professionelle Autovermieter am Markt zu agieren und so erhebliche Zusatzerträge für ihre Betriebe zu erwirtschaften", hieß es.

Größere Autohäuser im Blick
Euromobil denkt dabei vor allem an größere Autohäuser der VW-Konzernmarken, die mindestens 50 Fahrzeuge in der Vermietung haben. Eine hohe Servicequalität, professionelles Vermietpersonal, längere Öffnungszeiten und eine konkurrenzfähige Fahrzeugflotte seien für Profi-Partner verpflichtend, betonte Woesthoff.

Euromobil unterstützt diese Partner durch einen eigenen Vertrieb, Sonderkonditionen bei der Fahrzeugbeschaffung, Mitarbeiter-Coachings und zusätzliche Marketingmaßnahmen. Bis 2016 will Euromobil so gut 200 Händler gewinnen. Zusammen mit den eigenen Standorten sollen es zirka 300 werden. (dp)

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