VW bleibt weltweit der Forschungs-Weltmeister. Die Wolfsburger investieren im laufenden Jahr rund 10,6 Milliarden Euro in die Entwicklung neuer Technologien, wie das Beratungsunternehmen Price Waterhouse Coopers in seiner jährlichen "Global Innovation"-Studie ermittelt hat. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Plus von 18,9 Prozent. Trotzdem rückt die Konkurrenz näher: Der Elektronik-Konzern Samsung erhöht seine Ausgaben um 28 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro und festigt so den zweiten Rang. Komplettiert wird das Quintett der innovationsstärksten Unternehmen von Intel (8,4 Milliarden Euro), Microsoft (8,24 Milliarden Euro) und dem Pharmakonzern Roche (7,9 Milliarden Euro).
Mit Toyota (Rang 7, 7,2 Milliarden Euro), General Motors (5,7 Milliarden Euro), Daimler (5,5 Milliarden Euro), Ford (5,0 Milliarden Euro) und Honda (4,96 Milliarden Euro) finden sich zudem fünf weitere Automobilkonzerne in der Liste der Unternehmen, die weltweit am meisten Geld in Forschung und Entwicklung investieren. Insgesamt gaben die 20 in dieser Hinsicht führenden Unternehmen knapp 510 Milliarden Euro für die Entwicklung von Innovationen aus, was gegenüber dem Vorjahr lediglich einem Zuwachs um 1,4 Prozent entspricht. Der Studie zufolge ist das ein unterdurchschnittlicher Wert; 2011 und 2012 etwa lag das Plus bei rund zehn Prozent. (sp-x)