Der Dienstwagen ist und bleibt Statussymbol. Auf den Nenner bringt GE Capital das Ergebnis einer Umfrage. So führt die Flottensparte des Leasingebers, GE Capital Fleet Services, regelmäßig ein Fleet Baormeter durch. Sie befragt dabei das eigene Vertriebsteam zu aktuellen Entwicklungen und Stimmungen im Flottenmarkt. Diese Mal ging es darum, die "Arbeitgeberattraktivität durch Dienstwagen" auszuloten. Gestern veröffentlichte der Branchendienstleister Umfragedetails.
Demnach stelle ein Auto auf Firmenkosten nicht mehr ein Privileg der Top-Manager dar, sondern über die Hälfte der befragten Unternehmen (55 Prozent) händigen schon ihren Teamleitern Autoschlüssel aus. Die Firmen nutzen Dienstwagen, um Anreize für jetzige und künftige Mitarbeiter zu schaffen. 53 Prozent der Befragten sagen für diese Mitarbeitermotivation sogar eine steigende Tendenz voraus. Besonders Dienstleistungs- und Industrieunternehmen setzen auf dieses Instrument, hebt GE Capital hervor.
Der Flottendienstleister weist noch daraufhin, warum der Dienstwagen noch eine wichtige Rolle spielt: Firmen wollen mit ihm Mitarbeiter binden, hoffen so auf loyales Verhalten ihrer Angestellten. Es gibt aber noch andere Motive: So nannten 32 Prozent der Befragten Steuer- oder Kostenvorteile als Antrieb für einen Dienstwagen. Und 26 Prozent überzeugte die Gehaltsumwandlung. Aus all dem liest GE Capital heraus, dass Firmenautos attraktiv sind und bleiben. "Ein Aspekt, der sogar dadurch gesteigert wird, dass in einigen Unternehmen die Mitarbeiter die Auswahl und Konfiguration ihres eigenen Dienstwagens selbst übernehmen, natürlich im Rahmen der Car Policy“, ergänzt Ludger Reffgen, Mitglied der Geschäftsführung bei GE Capital Fleet Services. Er weist jedoch auch daraufhin, dass sich die Ansprüche der jungen Generation weiter verändern dürften. Gerade wenn umfassende Mobilitätskonzepte und Carsharing-Lösungen relevanter werden, wie es GE Capital erwartet. (kak).