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Kleine Katze

26.02.2015 11:30 Uhr

Der neue XE soll auch im Flottenmarkt punkten. Dort möchte Jaguar mit einem umfangreichen Leistungspaket überzeugen.

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_ Die Katze setzt erneut zum Sprung an: Ab Juni lässt Jaguar den XE - 4,67 Meter lang, zwei Diesel, drei Benziner - gegen 3er, C-Klasse und A4 antreten. Im Visier sind dabei nicht nur Privatkunden. Die Engländer sind sich sicher, dass der XE auch im Flottenmarkt überzeugt. 21 Prozent betrug der Gewerbekundenanteil der Marke in Deutschland im letzten Jahr, beim neuen XE soll er bei rund 40 Prozent liegen. Im Fokus stehen dabei Fuhrparks mit bis zu 50 Fahrzeugen.

Mehr Planungssicherheit

Vor diesem Hintergrund geht der XE mit einem umfangreichen Leistungspaket an den Start. Generell sind im Preis drei Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie alle Inspektionen bis zu einer Laufleistung von 60.000 Kilometern inklusive. Gewerbekunden profitieren darüber hinaus von der jüngst gestarteten Kooperation zwischen Jaguar Land Rover Deutschland und ALD Autoleasing D: Ein Aufschlag von 19,90 Euro auf die Leasingrate umfasst bei einer Vertragslaufzeit von 36 Monaten alle Wartungs-, Inspektions- und Verschleißarbeiten bis zu einer Laufleistung von 90.000 Kilometern. Um Gewerbekunden in Zukunft besser ansprechen zu können, plant der Importeur zudem den Ausbau seiner sogenannten Fleet Business Center. 2015 soll das Netz von bislang 16 auf dann 20 Standorte wachsen.

Aber natürlich soll neben den Serviceangeboten auch der Mittelklässler selbst überzeugen. Jaguar hatte bei der XE-Entwicklung keinen geringeren Anspruch als eine Symbiose aus Sportwagen und Limousine. So wiegt die zu 75 Prozent aus Aluminium bestehende Karosseriestruktur 251 Kilogramm, der XE soll zudem der verwindungssteifste Jaguar aller Zeiten sein. Die erste Testfahrt mit einem Prototypen bestätigt den Anspruch Jaguars, Dynamik und Reisetauglichkeit zu kombinieren. Kurven umrundet der Hecktriebler zackig und sicher und liefert auf der nicht immer ganz ebenen Teststrecke gleichzeitig einen guten Abrollkomfort. Auch der gefahrene 2,0-Liter-Turbodiesel mit 180 PS reagiert in Kombination mit der ZF-Achtstufen-Automatik spontan auf Gasbefehle. Ebenfalls zur Probefahrt bereit stand das Topmodell XE-S 3.0 mit 340 PS: Dass er in Sachen Dynamik kaum einen Wunsch offenlässt, überrascht wenig.

Fünf Ausstattungsniveaus

Den XE gibt es in fünf Ausstattungsvarianten. Das Top-Level XE-S und der 340 PS starke 3,0-Liter-Sechszylinder gehen eine Zwangsehe ein, alle anderen Varianten und Motoren sind frei kombinierbar. Die Basis Pure verfügt über 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Start-Stopp-System, Spurhalteassistenten, Zweizonen-Klimaautomatik sowie ein Bluetooth-fähiges Telefonsystem und ein Infotainment-System mit 8-Zoll-Touchscreen-Farbdisplay. Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht sind in Portfolio und XE-S dabei, sie schlagen sonst mit 924 Euro zu Buche. Metalliclack kostet immer zwischen 756 und 1.513 Euro.

Aufrüsten lässt sich der XE auch mit zahlreichen Paketen. Interessant für Gewerbekunden sind das Navigations-Paket für 790 Euro (SD-Karten-Navigationssystem mit Sprachsteuerung), das Winter-Paket für 697 Euro (unter anderem beheizbare Frontscheibe, beheizbare Scheibenwaschdüsen, beheizbare Vordersitze), aber auch das Komfort-Paket 2 für 235 Euro (automatisch abblendender Innenspiegel, Regen- und Lichtsensor) oder das Fahrerassistenz-Paket für 1.538 Euro (adaptiver Tempomat, Toter-Winkel-Warnsystem und seitliche Rückfahrüberwachung). Und wer das Incontrol-Connect-Paket für 714 Euro ordert, kann verschiedene Fahrzeugfunktionen per App vom Smartphone aus steuern. Zunächst nicht erhältlich ist dagegen ein Kombi: Ob sich das mittelfristig ändert, steht bislang in den Sternen.

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