Zum eigenen alternative Deckungskonzept "Haftungstransfer Plus" verschickte LeasePlan Anfang der Woche eine Erfolgsmeldung. Darin berichtet das Neusser Fuhrpark-Unternehmen, dass man in kurzer Folge vier Großkunden – unter anderem Motorola Solutions – von diesem Produkt überzeugen konnte. Die so abgeschlossenen Dienstleistungsverträge betreffen ein Fahrzeugvolumen von rund 500 Dienstwagen, heißt es. Das Deckungskonzept hat LeasePlan Ende 2012 eingeführt. Seitdem sei dies der bisher größte Abschlussumfang, den man sich in einer Sequenz sichern konnte, schreiben die Fuhrparkspezialisten.
"Diese Abschlüsse zeigen uns, dass wir mit dem Haftungstransfer Plus ein starkes Produkt eingeführt haben, das nochmals einen deutlichen Mehrwert für unsere Kunden bietet. Die zusätzliche Absicherung von Rücknahmeschäden schafft Planungssicherheit und ermöglicht unseren Kunden eine genauere Gesamtkalkulation ihrer Kosten", erklärt Dieter Jacobs, Geschäftsleitung Fuhrparkmanagement bei LeasePlan Deutschland.
Anstelle von Kasko
Das Basisprodukt nennt sich "Haftungstransfer", den LeasePlan vor 15 Jahren entwickelt hat. Dessen Prinzip lautet: Haftungsfreistellung in der Kasko. Das bedeutet, der Leasingnehmer transferiert die Haftung an den Leasinggeber zurück. Das ist nicht versicherungssteuerpflichtig und kann somit kosteneffizient für Flottenkunden sein. Dieses Deckungskonzept bewirbt der Leasingeber daher als attraktive Alternative zur traditionellen Kaskoversicherung.
Nun habe man mit dem "Haftungstransfer Plus" das Basisprodukt um eine attraktive Deckung erweitert, betont LeasePlan. Die Plus-Variante decke Schäden bei der Fahrzeugrücknahme bis zu einem Minderwert von 2.000 Euro ab. Der Anbieter stellt Fuhrparkleiter folgenden Zusatznutzen in Aussicht: Sie können bei der Fahrzeugrückgabe ihre Kosten besser planen. Außerdem würde sich der Rückgabeprozess vereinfachen. (kak)