-- Anzeige --

Lexus: NX mit Ecken, Kanten und Hybrid

22.07.2014 10:00 Uhr
Lexus NX
Premiere im Herbst: Lexus bringt mit dem NX sein erstes Kompakt-SUV auf den Markt.
© Foto: Lexus

-- Anzeige --

Zwei Alleinstellungsmerkmale sollen Käufer eines kompakten SUV dazu bewegen, sich ausgerechnet einen Lexus NX zu kaufen: Der von der Konkurrenz in dieser Klasse nicht angebotene Hybridantrieb und das ungewohnt mutige Design. Wer sich von beidem ansprechen lässt, erhält ab Oktober vermutlich zum Preis von unter 34.000 Euro (netto) die japanische Alternative zu Mercedes GLA, Audi Q3/Q5 und BMW X3. Genaue Preisangaben macht Lexus noch nicht.

Die optische Angriffslust des NX zeigt sich unter anderem an den hoch angebrachten, geschlitzten LED-Scheinwerferaugen, den riesig wirkenden Radhäusern und den sich nach vorne verjüngende Karosseriefalz über den Seitenschwellern. Mit 4,63 Metern Länge und einem Radstand von 2,66 Metern bewegt sich der NX dabei am oberen Rand des Segments, was sich in gutem Raumangebot für Passagiere und Gepäck niederschlägt. Bis zu 1.600 Liter passen hinter die elektrisch öffnende Heckklappe – zumindest, wenn die Rückbank ebenfalls elektrisch umgeklappt wird.

Schneller Turbobenziner im Frühjahr
Das Gepäckraumangebot überzeugt umso mehr, wenn man bedenkt, dass der Lexus auch noch seine Batterie im Unterboden verstauen muss. Sie gehört zu dem zum Marktstart als einzige Antriebsoption angebotenen Hybridantrieb. Die aus anderen Modellen bekannte Kombination aus 2,5-Liter-Benziner und einem Elektromotor liefert gemeinsam 197 PS und soll nach Norm 5,0 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Die Allradversion verfügt sogar über zwei E-Triebwerke. Im Frühjahr komplettiert dann ein 2,0-Liter-Turbobenziner mit 238 PS das Angebot. Der dürfte dann auch ein wenig schneller sein als der Hybrid, der bei 180 km/h elektronisch eingebremst wird.

Beim Fahrwerk setzt der NX elektronisch geregelte Stoßdämpfer, die sich je nach gewähltem Fahrmodus (z.B. Komfort oder Sport) dem Straßenbelag in Bruchteilen von Sekunden anpassen. Darüber hinaus sollen viele moderne Assistenzsysteme den Fahrer unterstützen: Serienmäßig an Bord ist unter anderem ein Abstandsradar, der die Distanz zum Vordermann hält und im Gefahrenfall selbsttätig bis zum Stillstand bremst. Auf der Ausstattungsliste steht zudem ein Head-up-Display, das Informationen wie Geschwindigkeit oder Navi-Empfehlungen ins Sichtfeld des Fahrers auf die Windschutzscheibe spiegelt. Dazu kommen Abbiegelicht, Spurwechselwarner, Toter-Winkel-Sensor und ein Kamerabild mit Panorama-Rundumsicht. (sp-x)

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.