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Neue Technik: Roboter parken Autos ein

27.06.2014 12:00 Uhr
Trägt sich die Investition? Einparkroboter "Ray" vermisst am Flughafen Düsseldorf ein Auto, hebt es an und transportiert dieses auf einen Stellplatz.
Trägt sich die Investition? Einparkroboter "Ray" vermisst am Flughafen Düsseldorf ein Auto, hebt es an und transportiert dieses auf einen Stellplatz.
© Foto: Flughafen Düsseldorf

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Am Düsseldorfer Flughafen parkt ab sofort ein Roboter die Autos der Fluggäste ein. Denen soll so eine zeit- und nervenaufreibende Parkplatzsuche erspart bleiben. In einer Sonderzone im Parkhaus P3 stehen zunächst 249 robotergestützte Parkplätze zur Verfügung. Bis Ende des Jahres gilt hier ein Einführungsangebot von 29 Euro pro Tag.

Der Passagier stellt sein Auto in einer von sechs Übergabeboxen ab, die in der Nähe des Terminals liegen, so dass einem schnellen Reiseantritt nichts im Wege steht. Den Parkplatz hat er zuvor online reserviert, dabei eine App (iPhone und Android) heruntergeladen. Vor Verlassen des Parkhauses gibt der Fluggast an einem Touchscreen an, wann er das Fahrzeug abholen möchte. Der Einparkroboter mit Namen "Ray" vermisst das Auto im Anschluss, schiebt ähnlich wie ein Gabelstapler seine Arme unter die Räder des Autos und transportiert es zu einem Stellplatz im hinteren Teil des Parkhauses – alles sehr schonend, verspricht der Flughafen. Über die hinterlegten Rückreisedaten und den Abgleich mit der Flugdatenbank des Airports weiß das System, wann es das Auto wieder zurück in die Übergabebox befördern muss. Dort holt es der Passagier wieder ab.

Für Eilige gedacht
Vor allem Geschäftsreisende, die erst kurz vor Abflug zum Flughafen kommen und nach wenigen Tagen wieder zurückkehren, will der Flughafen mit seinem neuen Angebot ansprechen. Nehmen diese die neue Technik an, wollen die Verantwortlichen darüber nachdenken, das Parksystem auszuweiten.

Am autonomen Parken forschen auch Autohersteller. Nach der Vision von Mercedes oder Volvo übernimmt aber das Auto den Parkvorgang alleine. Die Sensoren für das autonome Einparken sind fast alle bereits an Bord. Des Autos. (sp-x/kak)

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