Ab dem 14. September kommt der neue Toyota Proace in den Handel. Toyota erweitert damit sein Angebot um leichte Nutzfahrzeuge. Als geschlossener Kastenwagen, als Doppelkabine oder als verglaster Kastenwagen kann der Proace einer Meldung zufolge geordert werden. Bei zwei Fahrzeuglängen und zwei Fahrzeughöhen hat der Kunde zudem die Wahl zwischen einer oder zwei seitlichen Schiebetüren, einer zweiteiligen Tür hinten oder einer Laderaumklappe – auch eine Trennwand mit oder ohne Fenster steht zur Wahl.
Je nach Konfiguration wartet der Japaner mit einer Ladekapazität von dreieinhalb, fünf, sechs, oder sieben Kubikmetern auf. Die Preise beginnen bei 21.770 Euro (netto). Es gibt außerdem eine Garantie für drei Jahre bis 100.000 Kilometer.
Drei Selbstzünder
Für den Proace stehen drei leistungsstarke Dieselmotoren zur Verfügung: angefangen beim 1,6-Liter-Motor mit 90 PS, über den Zweiliter-Motor mit 128 PS bis hin zum 2 Liter-Motor mit 163 PS – alle Schadstoffklasse Euro 5. Die umfangreiche Sicherheitsausstattung, die bereits beim Basis-Modell an Bord ist, umfasst ein ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung sowie eine elektronische Stabilitätskontrolle (ESP).
Beim "Proace Life" kommt das Traktionskontrollsystem TTS, das auch bei schwierigen Witterungsbedingungen für ein Höchstmaß an Grip und Sicherheit sorgt, inklusive Berganfahrassistent hinzu. Außerdem sind hier ein Tempomat und ein Audiosystem mit Bluetooth-Schnittstelle und USB-Anschluss serienmäßig. Komfortmerkmale im Inneren, wie die hohe Sitzposition und die große Windschutzscheibe ergänzen die Modelle.
Zubehör von Beginn an erhältlich
Auch in Sachen Zubehör steht pünktlich zum Marktstart einiges zur Auswahl. So zum Beispiel der Toyota Hotspot, mit dem gleich mehrere WiFi-fähige Geräte wie Laptops und Tablets mit dem mobilen Internet im Fahrzeug verbunden werden können. Das System ist für jeden Netz-Betreiber offen, erforderlich ist lediglich eine SIM-Karte. Der Hotspot ist für 268,91 Euro erhältlich.
Mit dem Proace will Toyota die Lücke im Modellprogram schließen, die das Aus für den Hiace Kastenwagen hinterlassen hat. Er ist in Zusammenarbeit mit PSA entwickelt worden und basiert auf dem Peugeot Expert, beziehungsweise dem Citroën Jumpy. (bw)