Opel hat zum neuen Modelljahr die Preisstruktur beim Mini-Van Meriva geändert. Neu im Programm ist der 1,6-Liter-Diesel mit 136 PS aus dem Zafira Tourer, der die leicht schwächere Ausbaustufe des 1,7-Liter-Motors ersetzt und ab 19.622 Euro (alle Preise netto) kostet. Alle Varianten des Fünfsitzers erhalten einen neuen Kühlergrill im aktuellen Marken-Stil mit geänderter Chromspange und LED-Tagfahrlicht.
Auch bei den Dieselvarianten fallen – mit Ausnahme des Einstiegstriebwerks – die bisherigen Basisausstattungen weg. Den 110 PS starken 1,7-Liter-Motor gibt es nun ab 19.790 Euro statt wie bisher für 16.824 Euro. Neben mehr Extras gleicht ein serienmäßiges Automatikgetriebe den Aufpreis aus; bislang gab es das Sechsganggetriebe nur gegen rund 1.430 Euro Zuzahlung.
Der Benziner zum Sparpreis
Die Einsstiegsversion des Benziners mit dem 100 PS starken Ottomotor gibt es nun ab 13.437 Euro und damit 571 Euro günstiger als bisher. An Bord hat der Benziner mit Fünfgangschalter unter anderem das FlexSpace-Sitzkonzept, elektrische Außenspiegel und Fensterheber (vorn), elektrische Parkbremse und das adaptive Bremslicht.
Die stärkeren Motorvarianten kosten aber künftig mehr, da sie ab sofort nur noch in Kombination mit den höheren Ausstattungslinien angeboten werden. Wer etwa den beliebtesten Benziner wählt, den 1,4-Liter-Turbomotor mit 120 PS, zahlt nun für die neue Meriva Edition mindestens 16.345 Euro – ein Zuschlag von 1.017 Euro.
Mehr drin im Innovation-Niveau
Dafür gibt es aber auch eine bessere Ausstattung, zu der unter anderem Klimaanlage, CD-Radio, Geschwindigkeitsregelanlage, Lederlenkrad und Infotainmentsystem zählen. Opel spricht von einer Preisverbesserung in Höhe von fünf Prozent.
Im Niveau Innovation kommen standardmäßig neu dazu: das IntelliLink-System CD 600 inklusive sieben Zoll großem Farbdisplay, Aux-In-, USB- und Freisprecheinrichtung via Bluetooth-Schnittstelle, LED-Tagfahrlicht und -Rückleuchten sowie Kurven- und Abbiegelicht. (hh/sp-x, rs)