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Studie: Geschäftsreisende nicht auf Ausland vorbereitet

18.08.2016 12:00 Uhr
Studie: Geschäftsreisende nicht auf Ausland vorbereitet
Viele Geschäftsreisende aus Deutschland und Europa sind nicht gut auf das Autofahren im Ausland vorbereitet.
© Foto: BillionPhotos.com/Fotolia

556 europäische Geschäftsreisende wurden zu ihren Autofahrten im Ausland befragt. Nicht jeder bereitet sich auf diese Fahrten vor.

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Viele Geschäftsreisende aus Deutschland und Europa sind nicht gut auf das Autofahren im Ausland vorbereitet. Das zeigt die aktuelle "Driving Abroad Study 2016" von Enterprise Rent-A-Car. Demnach gab ein Drittel der Studienteilnehmer (32 Prozent) an, dass sie die Notrufnummer bei Unfällen nicht kennen, und mehr als ein Viertel der Befragten (27 Prozent) konnte nicht sagen, welche Ausrüstung im Auto mitgeführt werden muss.

Zudem wusste fast die Hälfte (46 Prozent) nicht, wann es erlaubt ist, die Hupe zu benutzen. Rund ein Drittel (31 Prozent) kannte die Promillegrenze nicht und konnte auch nicht sicher angeben, ob Alkohol am Steuer gänzlich verboten ist. Ein Fünftel der geschäftlich Reisenden war sich laut Studie zudem nicht sicher, ob Geschwindigkeitsbegrenzungen im Ausland in Kilometern oder Meilen pro Stunde angezeigt sind.

Die Ergebnisse basieren auf den Aussagen von 556 Geschäftsreisenden aus dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Spanien, Deutschland und Irland. Die Umfrage wurde von dem Autovermieter Enterprise Rent-A-Car beauftragt.

Von den 70 Prozent der Geschäftsleute, die in der Studie angaben, sich auf die Fahrt im Ausland vorzubereiten, waren 50 Prozent darauf bedacht, ihre Sonnenbrille mitzunehmen –ebenso viele planen, sich im Internet über die lokalen Verkehrsregeln zu informieren (53 Prozent) und sich mit der Bedienung des Mietwagens vertraut zu machen (51 Prozent).

Die "Driving Abroad Study 2016" zeigt zudem, dass mehr als einer von vier Geschäftsreisenden (27 Prozent) bereits ein Handy ohne Freisprechanlage beim Autofahren genutzt hat und einer von fünf (20 Prozent) hat am Steuer eine Textnachricht geschrieben. Durchaus bedenklich ist auch, dass einer von zehn Studienteilnehmern zugab, am Steuer E-Mails zu versenden. (af)

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