"Viele Kunden sagen uns, dass ein Abo-Modell für sie nicht in Frage kommt. Für Laden ab und zu an öffentlichen Ladestationen wollen die Kunden keine vertragliche Bindung mit laufenden monatlichen Kosten. Dennoch schätzen viele die Sicherheit, öffentlich laden und – wie beim Handy - unkompliziert abrechnen zu können", berichtet Marcus Fendt, Geschäftsführer von The Mobility House (TMH). Und er nennt das Angebot aus seinem Haus, welches beides verbinden soll: "Die Prepaid Chargecard ist die einzige Abrechnungs-Lösung dieser Art. Denn die meisten Ladevorgänge finden nach wie vor überwiegend zu Hause über die Wallbox statt."
E-Autofahrer können demnach mit der Chargecard an 2.400 Ladepunkten in Deutschland Strom tanken und abrechnen. Damit deckt das Prepaid-Angebot etwa die Hälfte aller Ladepunkte hierzulande ab, bemerkt TMH. Der E-Dienslleister kooperiert bei diesem Angebot mit Plugsurfing.com im Verbund Intercharge von Hubject.
Laut Anbieter reicht das Guthaben auf der Karte für 90 Kilowattstunden (kWh). Damit könne man die Akkus des BMW i3 vier Mal komplett aufladen, nennt TMH ein Beispiel. Die Firma betont, dass sie lediglich den Strom abrechnet, den der Kunde auch wirklich geladen hat. Ist das Guthaben von 90 kWh aufgebraucht, soll sich die Karte jederzeit online wieder aufladen lassen. (kak)