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Umfrage: Vorbehalte gegen autonomes Fahren

24.05.2016 10:35 Uhr
Autonomes Fahren
So richtig können es sich deutsche Vielfahrer noch nicht vorstellen, in ein autonomes Fahrzeug zu steigen.
© Foto: Volvo

Laut einer aktuellen TNS-Umfrage im Auftrag von Leaseplan haben zwei Drittel der befragten Vielfahrer Zweifel, das Steuer dem Computer zu überlassen.

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So richtig können es sich deutsche Vielfahrer noch nicht vorstellen, in ein autonomes Fahrzeug zu steigen. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS im Auftrag von Leaseplan haben zwei Drittel der Befragten Vorbehalte (66 Prozent). 15 Prozent würden dem Auto das Steuer auf jeden Fall überlassen, 14 Prozent eindeutig nicht.

Müssen sich deutsche Autofahrer entscheiden, welches Ausstattungsmerkmal für sie am wichtigsten ist, dann ist das Navigationssystem unangefochtene Nummer eins (37 Prozent). Auf den Plätzen zwei, vier und fünf landen jeweils Elemente aus dem Entertainment-Bereich: das Radio (13 Prozent), das Entertainment-System (zehn Prozent) und die USB- bzw. Bluetooth-Verbindung (fünf Prozent). Der Tempomat (elf Prozent) schaffte es als einziges Assistenzsystem in die Top-5. Fahrer von Skoda- und Audi-Fahrzeugen schätzen das Navigationssystem besonders hoch (56 Prozent bzw. 48 Prozent). Für Volkswagen-Fahrer (26 Prozent) ist das Navigationssystem weniger relevant.

Auf die Frage, ob ihnen das Auto oder das Smartphone wichtiger sei, votierte die überwiegende Mehrheit (62 Prozent) noch für das Auto. Allerdings gab schon fast ein Drittel der Befragten an, man könne sich unmöglich entscheiden, beide seien gleich wichtig (34 Prozent). Nur eine Minderheit würde das Smartphone (vier Prozent) bevorzugen. Verknüpft mit den soziodemographischen Daten zeigt sich: Gerade für Autofahrer in der Generation 55 plus und bei Männern im Alter von 45 bis 54 Jahren liegt die Präferenz für das Auto mit 77 Prozent bzw. 72 Prozent deutlich höher. In den jüngeren Generationen (18 bis 34 Jahre) liegt hingegen die Smartphone-Präferenz mit 20 Prozent bedeutend höher als im Durchschnitt.

Befragt wurden in 17 Ländern knapp 4.000 Vielfahrer. In Deutschland nahmen rund 500 Autofahrer an der Online-Befragung teil. (se)

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