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VMF: Rund 1.100 Werkstätten machen mit

15.10.2014 14:51 Uhr
VMF: Rund 1.100 Werkstätten machen mit
Ohne langes Warten Wagen warten lassen: Der VMF verspricht Werkstätten wie Flottenkunden ein schnelleres Abwickeln, managen Servicebetriebe ihre Aufträge mit seinem Online-System.
© Foto: Maha

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Wartung und Inspektion lassen sich über einen automatisierten Prozess steuern. Diesen bietet der Verband markenunabhängiger Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF) an. Das Online-System dafür nennt sich VMF Service Plus (VSP), welches der Verband auch als Qualitätssiegel vermarktet. Gestern veröffentlichte der Verband Zahlen, wie sich der Service verbreitet. "Inzwischen nutzen rund 1.100 Werkstätten aller Marken den automatisierten Prozess, darunter freie und markengebundene Betriebe aller Premiumhersteller ", sagt Michael Velte, Vorstandsvorsitzender des VMF und Geschäftsführer der Deutschen Leasing Fleet. Die Anzahl der teilnehmenden Autohäuser und Werkstätten habe sich seit Jahresanfang um 35 Prozent erhöht, rechnet er vor.

Das gemeinsam mit Controlexpert entwickelte System enthalte alle Konditionen, Kunden- und Fahrzeugdaten. Dadurch reduziere sich für Flottenkunden die Wartezeit. Denn bei einem Werkstattbesuch erhalte der Servicemitarbeiter an der Annahme die Freigaben automatisch, direkt online in der Regel innerhalb von maximal 15 Minuten, betonte der Verband schon im Frühjahr. Nun berichtet er, dass Vertreter von Markenwerkstätten auf einem Werkstattforum im September ihre Spareffekte vorgerechnet haben. VSP senke die Prozesszeit pro Wartung oder Inspektion um 30 Prozent, lautete ihr Ergebnis. Als weiteren Vorteil betrachten die Servicebetriebe die Rechnungsabwicklung: Kunden würden spätestens nach zehn, meist schon innerhalb von fünf, Tagen die Werkstattleistung bezahlen.

Zwei dominierende Marken
Der Verband bilanziert für sein System 52.000 online verarbeitete Belege im abgelaufenen Quartal.  Das entspricht einer Steigerung um mehr als 70 Prozent zum Vorjahreszeitraum, stellt man beim VMF heraus. Opel- und Ford-Betriebe stellen hierbei die meisten Markenwerkstätten, die VPS nutzen. Als weitere teilnehmende Marken zählt der Verband VW, Seat, Skoda, BMW, Audi und Mercedes sowie die Importeure Toyota, Peugeot/Citroen und Renault auf. Und er nennt das Beispiel der nordrhein-westfälischen Automobilhandelsgruppe Procar Automobile in Velbert, die mit ihren 850 Mitarbeitern schon seit gut zwei Jahren das Online-System anwendet.

"Wir setzen VMF Service Plus in allen 15 Standorten ein und das hat sich sehr bewährt. Bei täglich fast 100 Wartungen von Leasingfahrzeugen summiert sich die Kostenersparnis. Dazu kommt, dass die Kunden zufriedener sind, weil es einfach schneller geht", erklärt Torsten Rott, Leiter Unternehmensentwicklung Kundenbetreuung bei Procar. Das Unternehmen vertritt BMW, Mini und Rolls-Royce. Ebenso zufrieden wie überzeugt hört sich Ralf Grodd, Serviceleiter bei Audi Hannover, an: "Geschätzt wird besonders die übersichtliche und unkomplizierte Abwicklung, schnellere Freigaben und keine langen Telefonwarteschlangen." (kak)

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