Elektromobilität im Fuhrpark: So bauen Flotten eine eigene Ladeinfrastruktur auf

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© Foto: Avrios

Elektrischer Antrieb, ja oder nein? Viele Fuhrparkverantwortliche stehen derzeit vor der Entscheidung, ob sie Elektrofahrzeuge in ihre Car Policy aufnehmen oder sie für Neuanschaffungen sogar verbindlich vorschreiben sollen. Die Voraussetzung dafür ist der Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur.

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Datum:
29.08.2022
Lesezeit:
7 min



Trotz hoher Anschaffungskosten und langer Lieferzeiten – Elektrofahrzeuge sind in den Flotten auf dem Vormarsch. „Die hohen Spritpreise, das politisch beschlossene Verbrenner-Aus bis 2035 und vor allem die Förderprogramme haben auch bei Fuhrparkmanagern, die E-Fahrzeugen bislang eher skeptisch gegenüberstanden, zu einem Umdenken geführt“, sagt Helmut Käser, Vice Präsident Sales des Flottenmanagementanbieters Avrios.

(Künftigen) Ladebedarf digital ermitteln

Damit der Umstieg in die Teil- oder Vollelektrifizierung gelingt, ist der Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur nötig, und der beginnt auf dem Firmengelände. Avrios empfiehlt einen Mix aus Schnellladesäulen und „Normal“-Ladesäulen. Dazu muss zunächst die erforderliche Spitzenleistung ermittelt werden. „Sinnvoll ist eine integrierte Steuerung, die die Lasten intelligent managt“, so Käser. Eine Herausforderung für viele Fuhrparkverantwortliche ist es, die Anzahl der Steckerplätze festzulegen. Denn neben bereits vorhandenen E-Fahrzeugen gilt es, die zukünftige Entwicklung der Flotte zu berücksichtigen. Eine Flottenmanagementsoftware unterstützt Fuhrparkmanager bei ihrer Entscheidung. Sie liefert nicht nur eine Bedarfsanalyse, sondern ermöglicht es auch, verschiedene Szenarien durchzuspielen. Ein weiterer Vorteil: Mit einer digitalen Lösung lassen sich auch der Einsatz und die Abrechnung von Ladekarten, der Abgleich mit den Kilometerständen sowie die entstehenden Kosten besser überwachen.

Eigene Ladekarten für den Fuhrpark

Um die Ladekosten den einzelnen E-Fahrzeugen optimal zuordnen zu können, sind Ladekarten die beste Lösung. „Wir empfehlen Ladekarten zur Abrechnung nicht nur bei externen Anbietern, sondern auch für das Laden auf dem Firmengelände“, sagt Helmut Käser. Der Grund: Fuhrparkmanager behalten den Überblick über alle Ladevorgänge, die bezogene Strommenge und die Nutzung der Ladepunkte. Reportings unterstützen bei einer genauen Auswertung und vereinfachen die Abrechnung.  Außerdem lassen sich so Lade- und Tankkosten direkt miteinander vergleichen – ein wichtiger Punkt gerade bei gemischten Fuhrparks.

Bei der Wahl des externen Ladekarten-Anbieters haben Fuhrparkmanager die Qual der Wahl. Mehr als 63.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte gibt es mittlerweile in Deutschland, und hinter ihnen steht eine Vielzahl von Betreibern. Zu kommunalen Anbietern kommen große Stromversorger, klassische Mineralölkonzerne wie Shell und Ladeangebote von Automobilherstellern.

Externe Anbieter: Preisvergleich lohnt sich

Einige Anbieter stellen nur die tatsächliche Lademenge in Rechnung, andere berechnen die Zeit, die das E-Auto an der Ladesäule hängt – unabhängig davon, ob Strom fließt oder nicht. Hohe Grundgebühren können rasch zu Kostenfallen werden, wenn die Fahrzeuge nur selten an der Ladesäule hängen. „Es lohnt sich, die Kosten und Kondition zu vergleichen, denn die Unterschiede sind enorm“, so der Avrios-Experte. Wichtig ist, dass die Karte zur Flotte passt. Sind die Mitarbeiter nur in einem Umkreis von 200 Kilometer unterwegs, kann die Karte eines regionalen Anbieters sinnvoll sein, denn dieser hat oft attraktive Tarife. Fahrer von E-Fahrzeugen, die regelmäßig lange Strecken zurücklegen, benötigen dagegen eher ein dichtes Netz von Schnelladern.


"Digitale Lösungen unterstützen Fuhrparkmanager bei ihrer Entscheidung und sorgen für Transparenz bei den Ladekosten."

Helmut Käser, Vice Präsident Sales Avrios



Webinar E-Mobilität: Wie Flotten mit staatlicher Förderung der Umstieg gelingt

Von Förderprogrammen bis hin zum Aufbau einer Ladeinfrastruktur. In dem kostenlosen Webinar zum Thema „Vom konventionellen Fuhrpark zur E-Flotte“ am 21. September 2022 um 11 Uhr erklärt Helmut Käser, Vice Präsident Sales von Avrios, was Fuhrparkmanager bei der Elektrifizierung der Flotte beachten müssen und wie sich die Übergangszeit überbrücken lässt. Im Mittelpunkt stehen die Fördermöglichkeiten und die Ladeoptionen.




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Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.