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Hyundai Smart City: In der Stadt der Zukunft spielt sich viel unterirdisch ab

08.08.2022 08:57 Uhr | Lesezeit: 3 min
Hyundai Smart City: In der Stadt der Zukunft spielt sich viel unterirdisch ab
Smart City Konzept: eine sechseckige Stadt mit einer auf den Menschen ausgerichteten oberirdischen Schicht und einer funktionszentrierten unterirdischen Schicht.
© Foto: Hyundai

Der Autohersteller zeigt mit diesem Konzept auf, wie intelligente Mobilität in der Zukunft funktionieren könnte.

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"Hyundai Smart City" heißt ein grünes Stadtkonzept mit nachhaltigen Mobilitätslösungen. Autonome Mobilität, fortschrittliche Luftfahrt, Robotik und Wasserstoff-Technologie prägen die nun auf dem "World Cities Summit 2022" in Singapur präsentierte Vision. Das Model soll als Richtlinie für die Entwicklung intelligenter Mobilitätslösungen dienen.

"Unsere Mobilitätslösungen in der Luft und am Boden werden die Grenzen der Städte neu definieren, die Menschen auf sinnvolle Weise verbinden und die Städte neu beleben", sagt sagt Youngcho Chi, Präsident und Chief Innovation Officer der Hyundai Motor Group. Man werde weiterhin mit Regierungen auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, um die Vision einer intelligenten Stadt in die Realität umzusetzen und gleichzeitig die Fähigkeiten zukünftiger Mobilitätslösungen schnell voranzutreiben.

Präsentation der Vision auf dem "World Cities Summit 2022" in Singapur.
© Foto: Hyundai

Hyundai Smart City ist inspiriert von einem Wabenmuster

Das Smart City Konzept ist - inspiriert von einem Wabenmuster - eine sechseckige Stadt mit einer auf den Menschen ausgerichteten oberirdischen Schicht und einer funktionszentrierten unterirdischen Schicht. Auf der oberirdischen Ebene umrahmen die Gebäude die Natur in Form von Parks und Wäldern, die sich im Zentrum der Stadt befinden. Dabei wird die vom Menschen bebaute Bruttofläche im Stadtkern auf ein Minimum reduziert.

Die Gebäude sind nach der Bevölkerungsdichte in drei Abschnitte unterteilt - hoch, mittel und niedrig. In der Nähe der Parks und Wälder im Stadtzentrum gibt es nur eine geringe Dichte an Gebäuden, sodass die Menschen von jedem Teil der Stadt aus einen ungehinderten Blick auf die Natur haben. Zudem werden die Gebäude innerhalb der einzelnen Abschnitte entsprechend ihrer Funktion angeordnet.

So befinden sich beispielsweise die Wahrzeichen der Stadt in der Zone mit hoher Dichte, während die Sicherheitsinfrastruktur in der Zone mit mittlerer Dichte angesiedelt ist. Die Bereiche sind so angeordnet, dass sie von jedem Punkt aus mühelos erreicht werden können.

Auch Luft-Taxis gehören in den schönen neuen Stadtwelten zum Mobilitätskonzept.
© Foto: Hyundai

Straßeninfrastruktur der Stadt ist unterirdisch

Die gesamte Straßeninfrastruktur der Stadt ist unterirdisch angesiedelt. Alle Waren und Dienstleistungen werden unterirdisch und autonom zu den automatisierten Logistikzentren der einzelnen Regionen transportiert, wo Roboter die endgültige Auslieferung vornehmen.

Die Bewohner werden zwischen den Städten mithilfe von Advanced Air Mobility (AAM) reisen. Die AAM-Fahrzeuge werden auf sogenannten Hub 2.0-Türmen landen und starten. Die AAM-Anschlüsse befinden sich also oberhalb der Wohn- und Bürobereiche, direkt auf den Gebäuden.

Hyundai will zweckgebundene Spezialfahrzeuge (Purpose Built Vehicles, PBV) und Robotaxis produzieren. Motional, ein Joint Venture der Hyundai Motor Group, zuständig für Technologien des autonomen Fahrens, entwickelt derzeit Robotaxis. Sie sollen 2023 auf den Markt kommen. Thema Fliegen: Als eVTOL sollen elektrisch betriebene Kleinflugzeuge bezeichnet, die senkrecht starten und landen und als Lufttaxis eingesetzt werden können. Dieses soll 2028 auf den Markt kommen.


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