Der ADAC hat mal wieder die Ausschläge an den nationalen Tankmasten verglichen. Der Check an Markentankstellen in 20 Städten zeigte, dass der territoriale Unterschied zwischen billigem und teurem Diesel bei 5,8 Cent lag.
Damit ging die Schere noch weiter auseinander als beim Ottokraftstoff – hier lag der Preisunterschied bei maximal 4,5 Cent. Den günstigsten Diesel tankte man in Freiburg, wo der Liter für durchschnittlich 1,441 Euro kostete. In der Metropole Frankfurt, aber auch im hohen Norden (Kiel) wurde indes mit Werten von 1,499 Euro pro Liter Diesel fast wieder die 1,50-Euro-Hürde gerissen.
In der hessischen Bankenstadt kostete zeitgleich der Liter Super E10 mit 1,639 Euro am meisten. Auf dem gleichen Niveau lagen die Tankstellen in Hannover und in Koblenz. Nur in drei Städten sank der Ottokraftstoffpreis unter 1,60 Euro: in Erfurt (1,594 Euro), Freiburg (1,596 Euro) und Köln (1,599 Euro). (rs)