Die LHS Leasing- und Handelsgesellschaft Deutschland mbH will mit ihrem neu entwickelten ASPS-Modul (aktive Schadensprozess-Steuerung) direkte Unfallkosten um bis zu 20 Prozent senken. "Durch frühzeitiges Eingreifen in die Schadensprozesse können zusätzlich die Folgekosten positiv beeinflusst werden", hieß es in einer offiziellen Mitteilung. Dabei soll ASPS die komplette Abwicklung eines Unfallschadens von der Betreuung am Unfallort, der Meldung bei den Versicherern bis zur Organisation der Fahrzeugreparatur übernehmen können. "Damit ermöglicht das Modul, dass die Dienstwagennutzer im Falle eines Unfalls von den damit verbundenen Arbeiten befreit werden", hieß es weiter. Folge seien sinkende Kosten durch Einsparungen bei der Unfallabwicklung, günstigere Versicherungsprämien und eine Reduzierung innerbetrieblicher Prozesskosten. Die aktive Schadensprozess-Steuerung soll laut LHS jetzt flächendeckend eingeführt werden. (tc)
LHS will ASPS flächendeckend einführen
Neues Modul soll Unfallkosten um bis zu 20 Prozent senken können