Unter Strom
PSA-Konzern liefert zwei Peugeot iOn für das Flinkster-Konzept von DB Carsharing aus.
Nach Unterzeichnung eines „Letter of Intent“ im November 2009 zwischen DB Fuhrpark und PSA Peugeot Citroën zur möglichen Einbindung von Elektromobilen in Carsharing-Konzepte der Deutschen-Bahn-Tochter, sind Mitte Juli in Saarbrücken die ersten zwei Einheiten des Elektroautos iOn von Peugeot übergeben worden.
Sie werden innerhalb des DB-Carsharing-Konzeptes Flinkster vorwiegend Nutzern im Saarland zur Verfügung stehen. „Mit den beiden Peugeot iOn liefern wir an die Deutsche Bahn AG unsere ersten Elektrofahrzeuge der neuesten Generation aus. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn und das damit verbundene Vertrauen.“
Der PSA-Konzern sieht sich nach eigenen Angaben bis heute mit rund 10.000 verkauften Elektromobilen als Weltmarktführer in diesem Bereich. Der Peugeot iOn, der Ende 2010 offiziell auf den Markt kommt, ist der Mitteilung zufolge das erste viersitzige Elektroauto mit Lithium-Ionen-Batterie, das von einem europäischen Hersteller auf den Markt gebracht wird. Es verfügt über eine Reichweite von bis zu 130 Kilometern, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern und kann an einer herkömmlichen 220 Volt-Steckdose innerhalb von sechs Stunden aufgeladen werden. Mit einem Schnellladesystem ist das Fahrzeug innerhalb von 30 Minuten zu etwa 80 Prozent aufladbar. RED
Kfz-Leasingbörse Leasingtime.de kooperiert mit AutoDo!
Damit vergrößert sich das Angebot für Interessenten an neuen und bestehenden Leasingverträgen, denn durch die Kooperation können Automobilhändler mit einem Klick ihre Kfz-Leasingverträge bei Leasingtime.de inserieren. Das Internetportal führt seit über fünf Jahren Angebot und Nachfrage zusammen und hat pro Monat 70.000 Besucher.
Mit einer neuen Niederlassung im Südosten hat Sixt sein Stationsnetz in München erweitert. Sie befindet sich an der Tegernseer Landstraße 161 im Stadtteil Untergiesing und ist wochentags von 6 bis 20 Uhr und an den Wochenenden von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
Erdgas-Combo für Hamburg Wasser
Das Dello Flottenzentrum hat 80 Erdgas-Combo von Opel an Hamburg Wasser, der Mitteilung des Autohändlers zufolge das größte kommunale Trinkwasser- und Abwasserentsorgungsunternehmen Deutschlands, ausgeliefert. Positiver Zusatzeffekt des alternativen Flottenautos: Hamburg Wasser spart durch die Umstellung auf Erdgas bei gleicher Fahrleistung 40.000 Euro jährlich an Kraftstoffkosten ein.
Fit für die Zukunft
Eine Roadshow von ASL Fleet Services erörtert, wie sich Fuhrparks durch E-Mobilität verändern werden.
Welche Technologien werden bei der Elektromobilität favorisiert? Was sind die wesentlichen Trends? Was bedeutet E-Mobility für den Betrieb von Fuhrparks in der Zukunft? Fakten, Hintergründe und Experteneinschätzungen zu den Auswirkungen des E-Mobilitäts-Booms auf das moderne Flottenmanagement will die eRoadshow von ASL Fleet Services in fünf deutschen Städten vermitteln. Start ist am 2. September in Hamburg. Weitere Stationen sind Neuss (8.9.), Berlin (15.9.), Speyer (20.9.) und München (7.10.).
Die eintägigen Informationsveranstaltungen richten sich an Fuhrparkentscheider aus mittelständischen Firmen und Großunternehmen. Sie können sich bei der eRoadshow bei Vertretern von Fahrzeugherstellern (Citroën, GM Europe) und Energiespezialisten (GE Energy, Vattenfall) über den aktuellen Stand der technischen Lösungen informieren. Ebenso stehen Probefahrten und „Probeladen“ der Batterie auf dem Programm
Außerdem beleuchten E-Mobilitäts-Fachleute aus Politik, Wirtschaft und Consulting in Vorträgen, welche Herausforderungen auf die Fuhrparkbetreiber zukommen.
„Elektromobilität ist keine Modeerscheinung, sondern sie prägt die Fuhrparks von morgen“, meint Ludger Reffgen, Vertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsführung von ASL Fleet Services.
Der Schwerpunkt der eRoadshows liegt bei mittel- und langfristigen Umstiegsstrategien. „Die Fuhrparks von morgen brauchen Lösungen, die heute diskutiert werden müssen. Wir investieren in die Entstehung von Ideen, die unseren Kunden auf dem Weg dorthin helfen – fertige Lösungen gibt es noch nicht“, sagt Reffgen. Die eRoadshow soll dabei ein guter Wegweiser sein. RED