Vor gut einem Jahr begann der Full-Service-Leasinggeber aus Kirchheim bei München damit, seine Account Teams neu zusammenzufügen. Die Grundidee dabei war einfach: Alle Experten sollen an einem Tisch sitzen. Ohne großes Nachfragen oder dem zeitraubenden Klären von Zuständigkeiten soll es möglichst auf jede Frage des Flottenbetreibers unmittelbar eine Antwort geben.
Nun zieht der neue Vertriebschef (Commercial Director) Sebastian Fruth Bilanz. Für den 33-Jährigen, der zusammen mit seinem Vorgänger Klaus Pfeiffer, heutiger Director Remarketing, die neue Sitz- und Organisationsordnung in Kirchheim eingeführt hat, funktioniert die Idee mittlerweile so gut, dass die installierten C-förmigen Tische bereits den USP, sprich das Alleinstellungsmerkmal von Arval bilden, mit dem die BNP Paribas Tochter sich im deutschen Full-Service-Leasing-Markt herausheben will.
Eines der Erfolgsgeheimnisse ist, dass jedes der momentan sieben Account Teams autark agiert. Das heißt, alle Mitglieder erfahren alle Veränderungen und Anfragen und entwickeln im Team Lösungen zu jenen Szenarien, die sich nicht über Standardfragen, wie "Woher beziehe ich meine Reifen?" oder "Wie erhalte ich eine neue Tankkarte?", klären lassen. "Hierzu muss der Account Manager ein Gespür dafür entwickeln, was das gestellte Problem für den Kunden bedeutet und schnell selbst entscheiden", betont Fruth. Welche Erfahrungen der Leasinggeber mit dem neuen Ansatz gemacht hat, lesen Sie in der neuen Autoflotte 9/2014, die am 29. August erscheint. (rs)