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Auswertung: Die erfolgreichsten Marken des Flottenmarkts 2014

26.01.2015 10:32 Uhr
Maserati
Maserati konnte 2014 mit seinen Sportlimousinen bei den Flottenkunden punkten.
© Foto: Maserati

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Wenn der Flottenmarkt, wie im vergangenen Jahr geschehen, einen riesigen Satz nach vorn macht, dann gibt es viele strahlende Gesichter. Die meisten davon tummeln sich in den Reihen der deutschen Hersteller, die das Gros am Gesamtmarkt, der um nahezu ein Zehntel (9,2 Prozent) wuchs, ausmachen. Exakt 535.506 Neufahrzeuge brachten die hiesigen Fabrikate in die Flotten, was einem Anteil von 75 Prozent entspricht.

Krösus bleibt VW mit 174.978 Einheiten (plus 7,8 Prozent). Deutlich dahinter, aber mit jeweils zweistelligem Wachstum, parken Audi (98.296 Einheiten, plus 11,2 Prozent) und BMW (90.666 Einheiten, plus 13,2 Prozent) auf den Plätzen zwei und drei. Mercedes hält das Vorjahres-Niveau (68.250 Einheiten, plus 0,8 Prozent) wird aber sicherlich in diesem Jahr von der runderneuerten Modellpalette profitieren. Ford (46.785 Einheiten) und Opel (38.568 Einheiten) freuen sich über Wachstumsraten von 7,8 bzw. 5,6 Prozent.

Porsche setzt auch im Flottenalltag den Blinker links und überholt Mini. 7.436 Sportwagen aus Zuffenhausen (plus 17,5 Prozent) stehen 6.592 Flitzer der BMW-Marke (minus 12,8 Prozent) gegenüber. Smart hofft indes, dass die neue Generation des Zwei- und nun auch wieder Viertürers den Rückgang im Flottenjahr 2014 von Minus 24,7 Prozent (insgesamt 3.935 Einheiten) vergessen machen lassen.

Nischenmarken legen kräftig zu

Die 27 relevanten Importeure im Flottensegment teilten sich 178.129 Fahrzeuge auf. Dass man mit einer kleinen Basis beachtliche Wachstumsraten generieren kann, bewiesen im vergangenen Flottenjahr einige ausländische Marken: Allen voran Maserati. Die italienischen Edelboliden schossen von 148 auf 466 Verkäufe (plus 214,9 Prozent) und liegen damit leicht über den Zulassungsniveaus von Lexus, Infiniti und Subaru. Zumindest italienische Gene hat seit einigen Jahr auch Jeep. Und das tut der Offroad-Ikone gut, denn 2.377 Flottenzulassungen bedeuten einen Zuwachs von 41,5 Prozent.

Dass aber auch Platzhirsche zu gewaltigen Sprüngen ansetzen können, beweist Skoda. Die Tschechen vereinnahmen nicht nur knapp 25 Prozent des Importeur-Kuchens, sondern wachsen auch in der eigenen Flotte um ein Viertel auf nun 43.902 Neuzugänge. Renault landet auf dem Vize-Rang mit starken 22.053 Einheiten (plus 15,0 Prozent). Komplettiert wird das "Stockerl" von einer weiteren VW-Tochter. Seat verkaufte 14.406 Fahrzeuge an Flottenbetreiber und zog im Ergebnis um ausgezeichnete 27,1 Prozent an.

Der größte Verlierer unter den Importeuren war erwartungsgemäß Chevrolet. Die General-Motors-Marke räumt langsam das Feld in Europa, sodass 2014 nur noch 505 Autos an Flottenbetreiber gingen (minus 75,4 Prozent). Deutliche Verluste mussten auch Lancia (insgesamt 208 Einheiten, minus 45,1 Prozent) und Honda (1.395 Einheiten, minus 22,2 Prozent) hinnehmen. (rs)

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