Mangelnde Reichweite und zu wenige Ladestationen – das sind zwei wesentliche Argumente, die der Verbreitung von Elektro-Autos im Wege stehen. In Japan ziehen die Autohersteller bei diesem Thema an einem Strang und wollen die Zahl der öffentlichen Ladestellen verdreifachen. Toyota, Honda, Nissan und Mitsubishi beteiligen sich finanziell am Aufbau weiterer Ladesäulen in Japan.
Durch eine Kooperation mit verschiedenen Anbietern können Autofahrer mehr Ladestationen nutzen, ohne einen eigenen Vertrag mit dem jeweiligen Anbieter geschlossen zu haben. Die Regierung unterstützt den Ausbau der Ladesäulen mit umgerechnet 770 Millionen Euro. Es sollen 4.000 Schnellladesäulen und 8.000 herkömmliche Säulen aufgestellt werden. An Autobahnen und Tankstellen sind Schnelllader geplant, auf öffentlichen Parkplätzen von Einkaufszentren oder Firmen sind einfache Stationen vorgesehen. (kitz)