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Automatisierte Prozesse: Flotte trifft Werkstatt

02.12.2011 11:09 Uhr
ADAC Werkstatttest 2011
Das System VMF Service Plus soll die Absprachen mit der Werkstatt vereinfachen.
© Foto: ADAC

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Wie unkompliziert der Furhpark und die Werkstatt zusammenarbeiten können, testeten drei Monate lang fünf Mitglieder des Verbands der markenunabhängigen Fuhrparkmanagementgesellschaften (VMF) und mehr als 80 Werkstätten. "VMF Service Plus" nennt sich das Pilotprojekt, bei dem die Teilnehmer nun eine Zwischenbilanz zogen. Das automatisierte Abwickeln der Wartungs- und Inspektionsarbeiten scheint bislang gut zu funktionieren. "Wir haben die Pilotphase erfolgreich beendet", meint der VMF-Vorstandsvorsitzende Michael Velte. Nun hätten theoretisch alle deutschen Werkstätten die Möglichkeit, den kostenlosen Prozess in ihren Ablauf zu integrieren, wirbt der Verband. Alle VMF-Mitglieder sollen künftig dabei sein "Unser Ziel ist, dass wir bis Ende 2012 mit 500 Kernwerkstätten nur noch über VMF-Service-Plus zusammenarbeiten und immer mehr Werkstätten dazukommen", beschreibt Velte die weiteren Pläne. Alle Werkstattneuzugänge werden vorab im Umgang mit der Anwendung geschult. Neben dem bisherigen Test-Quintett sollen die übrigen VMF-Mitglieder, die zusammen rund 520.000 Fahrzeuge verwalten, die Lösung schrittweise übernehmen. Dies dürfte einfach sein, denn die Lösung ist laut Velte mit den wichtigsten Dealer-Management-Systemen kompatibel. Die Daten müssen deshalb nicht noch einmal eingegeben werden, sondern werden automatisch übernommen. So werden alle relevanten Daten und Fakten hinterlegt - von der Reparaturfreigabe über die Rechnungsprüfungen bis zu den Zahlungen. Weniger Reklamationen und schnellerer Zahlungseingang Die bisherigen Erfahrungen lesen sich durchaus positiv. "Wir konnten VMF Service Plus schnell einsetzen und unsere Abwicklungsgeschwindigkeit deutlich erhöhen", bestätigt beispielsweise Peer Hellmold, Serviceberater der freien Werkstatt Ludwig Fetzer GmbH & Co. KG in Gießen. Vor allem der Umgang mit Leasingfahrzeugen vereinfachte sich für seinen Betrieb. Es gäbe weniger Rückfragen, weniger Reklamationen nach der Rechnungstellung und auch die Freigabe des Auftrags sowie der Zahlungseingang gingen um einiges schneller vonstatten, so sein Fazit. Auch Harald Karle von der Ford-Vertretung Pfizenmaier Automobile GmbH in Ostfildern lobt den Testlauf. "Meine Erfahrung mit rund 200 über den automatisierten Prozess verarbeiteten Aufträgen ist, dass die Rechnung nach rund einer Woche beglichen ist. Früher konnten das schon mal drei bis vier Wochen werden." (rs)
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