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Kfz-Versicherung: Weniger Schäden durch Sturm und Hagel

26.05.2015 10:35 Uhr
Hagelschaden an der Frontscheibe
Insgesamt ist 2014 für Flottenbetreiber glimpflich ausgegangen, denn die großen Naturkatastrophen sind ausgeblieben.
© Foto: GDV

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Flottenbetreiber und Unternehmer können aufatmen: Nach dem sturmgeprägten Versicherungsjahr 2013 gab es 2014 weniger Schäden durch Naturkatastrophen und damit eine positivere Schadenkostenbilanz. Das zeigt eine aktuelle Analyse von Leaseplan Deutschland. Ausgebliebene Sturm- und Hagelschäden hätten zu sinkenden Aufwendungen in der Teilkasko geführt, erklärte Dieter Jacobs, Geschäftsleitung Fuhrparkmanagement, in Neuss. Bei Vollkaskoschäden habe es dagegen keine signifikanten Veränderungen gegeben. 

Laut der Untersuchung waren die Sturm- und Hagelschäden im Teilkaskobereich 2013 noch für 23 Prozent der Ausgaben verantwortlich gewesen und hatten durchschnittlich Kosten von 58 Euro pro Fahrzeug verursacht. Im vergangenen Jahr sanken diese auf sieben Prozent und sorgten nur noch für 14 Euro Reparaturkosten je Fahrzeug. Dieser Effekt wirkt sich auch deutlich auf die Schadenaufwendungen in der Teilkasko insgesamt aus. Hier beobachtete Leaseplan einen Rückgang von 257 Euro auf 202 Euro.

Zwar noch auf niedrigem Niveau, aber dennoch gestiegen ist die Anzahl der Einbruch/Diebstahlschäden. So kletterte dieser Anteil im gesamten Teilkaskobereich in einem Jahr von 3,4 auf 4,4 Prozent. Verursachten Einbruch/Diebstahl 2013 noch Schadenkosten von im Schnitt elf Euro pro Fahrzeug, waren es im vergangenen Jahr bereits über 15 Euro.

Jacobs hob die gestiegenen Schadenkosten für den Ersatz eines Navigationsgerätes hervor: "Der Diebstahl eines fest eingebauten Navigationsgerätes verursacht durchschnittliche Schadenkosten in Höhe von 5.000 Euro." Besonders attraktiv für professionelle Diebesbanden seien Systeme deutscher Premiumautos. Jacobs: "Es empfiehlt sich bei Oberklassefahrzeugen mit hochwertigen Navigationsgeräten eine zusätzliche Diebstahlwarnanlage vorzugeben." (rp)

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