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Kooperation: Wie Ford und die Allianz künftig zusammenarbeiten

04.12.2013 11:16 Uhr
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Ford Deutschland-Chef Bernhard Mattes (l.) mit Karsten Crede, CEO von Allianz Global Automotive.
© Foto: Ford

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Ford kooperiert ab sofort mit der Allianz. Die beiden Konzerne wollen langfristig auf europäischer Ebene im Kfz-Versicherungsgeschäft zusammenarbeiten, wie sie am Dienstag bekannt gaben. Die maßgeschneiderten Produkte und Dienstleistungen würden über die Ford-Autohäuser den Kunden angeboten, hieß es.

"Allianz und Ford haben das Ziel formuliert, ihre Geschäftsbeziehungen im Zusammenspiel mit den Ford-Händlern in den kommenden fünf Jahren deutlich auszubauen", sagte Karsten Crede, CEO von Allianz Global Automotive. Nach seinen Worten sollen die Kunden im Autohaus künftig ein modulares Produktkonzept und eine "durchgängige Beratung in allen Fragen der Mobilität" erhalten.

Kernpunkt ist laut Ford Deutschland-Chef Bernhard Mattes die Entwicklung ganzheitlicher Lösungen für die Mobilität der Zukunft. "Der innovative Charakter dieser Kooperation wird auf die sich kontinuierlich verändernden Kundenbedürfnisse abzielen", erklärte er. Damit werde gleichermaßen ein Mehrwert für die Kunden und Handelsorganisationen geschaffen.

Technische Fragen werden gemeinsam geklärt

Die Allianz hatte in den vergangenen Jahren das Geschäft mit Kfz-Versicherungen stark angekurbelt. So schmiedete der Konzern unter anderem globale Partnerschaften mit den Herstellern Volkswagen und BMW.

Die neue Kooperation erstreckt sich auch auf den technischen Bereich. Nach den Angaben werden Ingenieure von Ford und dem Allianz-Zentrum für Technik (AZT) künftig Branchentrends wie vernetztes Fahren, Fahrassistenzsysteme oder Elektromobilität untersuchen.

Auch neuartige Technologien (u.a. Telematik) und deren Auswirkung auf Fahrzeugschäden und Schadenursachen sollen gemeinsam getestet werden. Ziel sei es, die Sicherheit der Ford-Modelle zu verbessern und den Versicherungsschutz zu optimieren. (rp)

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