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Mini: Kleiner in groß

15.09.2014 13:02 Uhr
Mini Cooper S als Fünftürer
Neue Öffnungen: Fünf Türen sind noch ein ungewohnter Anblick bei einem Mini.
© Foto: Mini

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Mini macht den Kleinen länger und bietet die Limousine ab September für rund 800 Euro (netto) mehr auch als Fünftürer an. Den zusätzlichen Zugang in den Fond bietet zwar schon der hochbeinige Mini Countryman. Doch der ist eher ein Lifestyle-Kombi mit Dachreling und für viele Fans der Kultmarke eben kein typischer Mini.

Der Neugeborene der Familie Mini fällt nur dann wirklich auf, wenn er neben dem vertrauten Dreitürer parkt. Hier wird der um über sieben Zentimeter längere Abstand zwischen den Achsen deutlich, das Wachstum auf vier Meter Gesamtlänge und bei genauem Hinschauen auch der gute Zentimeter mehr an Höhe. Die beiden zusätzlichen Türen mit den großen verchromten Griffen fügen sich gut in die Gesamtlinie ein. Sie wirken optisch zwar etwas schmal, öffnen aber so weit, dass der Zugang in den Fond keiner Verrenkung bedarf. Hat man seinen Platz erst mal erreicht, eröffnet sich eine neue Mini-Welt. Ausreichend Kniefreiheit (sieben Zentimeter mehr als im Dreitürer), mehr Luft über dem Haupthaar und trotz identischer Breite gut sechs Zentimeter mehr Spielraum für die Ellenbogen. Wenn drei Erwachsene sich nebeneinander drücken, wird es naturgemäß dann doch knapp. Aber der Mini ist nun mal ein Kleinwagen der Polo-Klasse.

Das Wachstum wird auch im Gepäckraum deutlich: Er fasst mit 278 Litern deren 67 mehr als beim Kurzmodell. Nutzt man die diversen Umklapp- und Einstellmöglichkeiten kann er im Zwei-Personen-Betrieb bis auf 941 Liter erweitert werden. Das macht ihn zwar immer noch nicht fit für den Baumarkt, doch beim großen Wochenend-Einkauf passen jetzt einige Schnäppchen mehr in den Laderaum als in den anderer Mini-Fahrer. Das Motorenangebot, das Interieur, die Instrumente, Hebel und Schalter wurden ebenfalls aus dem kürzeren Mini übernommen.

Maxi-Ausstattung möglich
Auch für den Fünftürer sind die zahllosen Extras bestellbar, die Interessenten des Kultmobils immer wieder zu Maxi-Ausgaben verleiten: Ob Head-up-Display auf dem Armaturenbrett, Internet-Anbindung, Rückfahrkamera, halbautomatisches Einparken, LED-Scheinwerfer, Abstandsradar, Verkehrszeichenerkennung oder eine Notbremsfunktion bei drohender Kollision im Stadtverkehr - alles findet sich in der 40 Seiten dicken Preisliste. Serienmäßig ist wirklich nur das Nötigste. Zum Marktstart im September gibt es zunächst nur die Cooper-Modelle. Die Preisliste startet mit 17.300 Euro für den 136-PS-Benziner und 18.800 Euro für den 116-PS-Diesel. Der getestete Cooper S ist für 20.800 Euro zu haben, Tabellenführer ist der starke 170-PS-Diesel für 22.100 Euro. Die Versionen mit schwächeren Triebwerken folgen aber schon bald. (Peter Maahn/sp-x)

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