-- Anzeige --

Löschsystem für E-Autos: Per Dorn zum Brandherd

15.10.2021 11:09 Uhr
Löschsystem für E-Autos: Per Dorn zum Brandherd
Rosenbauer hat ein neuartiges Löschsystem für E-Autos entwickelt.
© Foto: Rosenbauer

Beim Löschen brennender E-Autos sind große Wassermengen nötig. Ein neues System für Feuerwehren soll die Brandbekämpfung nun effizienter machen.

-- Anzeige --

Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat ein neuartiges System zum Löschen brennender E-Autos vorgestellt. Kernelement ist eine fernbedienbare Löscheinheit, die unter das Fahrzeug geschoben wird und von dort aus einen Löschdorn in den Akku treibt. Durch diesen wird anschließend Wasser zur Kühlung in die Batterie gepumpt. Dabei soll die Wassermenge eines normalen Tanklöschfahrzeugs ausreichen. Steht das Fahrzeug nicht mehr auf allen vier Rädern, kann die Löscheinheit auch im Fahrzeuginneren, im Kofferraum oder am Unterboden angebracht werden.  

Das System ist laut Rosenbauer bereits von verschiedenen Werksfeuerwehren erfolgreich auf Praxistauglichkeit getestet worden. Bestellbar ist es ab sofort, die Auslieferungen sollen im kommenden Jahr starten.  

Das Löschen von brennenden Akkus ist anspruchsvoll, da große Wassermengen zum Runterkühlen der internen Kettenreaktion nötig sind. Das Rosenbauer-System soll nun effizienter und emissionsärmer sein als bisherige Bekämpfungs-Taktiken. Der Löschdorn kann auch während des Abtransports im Akku verbleiben und bei Bedarf weiterhin für Kühlung sorgen. (SP-X)

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.