Mit dem Unternehmen Next Generation Mobility verbindet sich der Name Fleetster. So nennt sich die Software, die der Dienstleister entwickelt hat, um Corporate Carsharing aufzubauen und zu verwalten. Das Teilen von Autos liegt zweifellos im Trend. Vor allem auch weil Firmen ihren Mitarbeitern anbieten, Poolwagen zu nutzen – dienstlich und privat (siehe Autoflotte 6/14).
Nun informierten die Fleetster-Entwickler darüber, wie das erste halbe Jahr mit Tennet gelaufen ist. Der Stromnetzbetreiber hatte zum Jahresanfang das Corporate-Carsharing-System eingeführt. 1.200 Mitarbeiter können seitdem Poolwagen am Standort Bayreuth einfach online buchen. Das taten sie laut Schreiben in diesem Jahr bisher circa 1.000 Mal. Dabei sollen die acht Firmenwagen 370.000 Kilometer abgespult haben.
Vor Fleetster habe ein externer Dienstleister die Poolwagen via Excel verwaltet. Mit dem schnell und einfach eingerichteten fleetster sanken Verwaltungsaufwand und vor allem Kosten erheblich, betont der Softwareanbieter. "Der Preis in Höhe von nur 10 Euro pro Fahrzeug pro Monat ist unschlagbar. Hinzu kommt noch der exzellente Kundenservice des Fleetster-Teams. Bei allen Anfragen haben wir immer innerhalb weniger Minuten eine Antwort und Hilfe bekommen“, freut sich Alexander Schäfer, zuständig für den Strategischer Einkauf bei TenneT.
Mietwagenoption kommt
Aufgrund der webbasierten Lösung stehe allen Nutzern automatisch die neueste Version von fleetster zur Verfügung – ohne aufwändige Neuinstallationen und Nachkäufe. Das verspricht der Dienstleister. "Wir werden in naher Zukunft unter anderem die automatische Buchung von Mietfahrzeugen für Nachfrage-Spitzen implementieren", blickt Tim Ruhoff, Chef von Next Generation Mobility, noch voraus. Dann können die Tennet-Mitarbeiter direkt in Fleetster Mietwagen buchen, reichen die Poolwaagen mal nicht aus. (kak)
- Autoflotte 6/14 - Corporate Carsharing (2.4 MB, PDF)