Von Manuel Eder
Mit der Modellpremiere des neuen Outback und einem Update für den Forester startet Subaru ins Modelljahr 2015. Als Neuvorstellung rollt der Outback am 28. März zu den Händlern. Volker Dannath, Geschäftsführer von Subaru Deutschland, will bei den Kunden vor allem mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis punkten, wie er bei der Vorstellung der fünften Modellgeneration des Outback betonte: "Der neue Outback hat einiges zu bieten, wie etwa das neue Assistenzsystem Eyesight, das ein echter Quantensprung bei der aktiven Sicherheit ist. Trotz der kompletten Neuentwicklung des Modells senken wir beim Outback zur Markteinführung schon zum zweiten Mal den Preis."
Nach der Preisrunde im vergangenen Jahr habe man für den neuen Outback erneut eine wettbewerbsfähige Preispositionierung mit dem japanischen Hersteller aushandeln können. Als Beispiel nannte Dannath den Outback mit 2,5-Liter Benzinaggregat, Automatikgetriebe Lineartronic sowie dem optionalen Eyesight-System für 30.622 Euro netto. Die 2,0-Liter Turbodiesel-Variante in der Ausstattungsversion Trend und Sechsgang-Schaltgetriebe startet bei 29.364 Euro netto.
Diese wie alle anderen Varianten sind weiterhin mit der fünfjährigen Herstellergarantie ausgestattet. Die komplett überarbeitete Version des Outback zeigt das Crossover-Modell mit neuem Design, aktualisiertem Navigations- und Infotainment-System und einer neuen Boxermotorengenerationen sowohl beim 2,0-Liter Turbodiesel als auch beim 2,5-Liter Benziner.
Forester neu kombiniert
Als weitere Neuheit und ebenfalls ab 28. März präsentiert die Marke den aufgefrischten Subaru Forester des Modelljahres 2015. Wichtigste Neuerung ist die Kombination des Boxer-Diesel-Motors in Verbindung mit der stufenlosen Subaru-Automatik Lineartronic. Diese Ausstattungsvariante sei bereits vom Handel erwartet worden, was sich vor allem an den Vorbestellungszahlen ablesen lasse, so Dannath: "Innerhalb kürzester Zeit gingen bei uns mehrere hundert Vorbestellungen aus dem Handel ein – vor dem Hintergrund unseres kleinen Händlernetzes mit rund 200 Vertriebspartnern zeigt sich, dass der Forester ein echtes Zugpferd ist."
Auch das Entertainment-System und die Navigation wurden auf den neuesten Stand gebracht. Als Preisbeispiel nannte Dannath einen Forester mit der neuen Kombination aus Boxerdiesel und Lineartronic ab 27.529 Euro netto. In der Spitzenausstattung und mit Ledersitzen kommt der Forester dann auf 34.672 Euro netto. Der Deutschlandchef zeigte sich überzeugt, dass eine sehr marktorientierte Preispositionierung gelungen sei, die dem Handel ein wichtiges Argument liefere. "Wir erwarten, dass der Forester mit dieser wichtigen Motor-Getriebe-Variante die Zulassungszahlen des Vorjahres deutlich übertreffen wird."
Zulassungen sind "zufriedenstellend"
Die Zulassungszahlen des abgelaufenen Jahres kommentierte Dannath als "zufriedenstellend": "Wir hatten uns 2013 bewusst für eine Abkehr von einer rabattorientierten Marktpolitik hin zu einer wertorientierten Ausrichtung entschieden, daher haben wir 2014 mit dem geringeren Marktvolumen bereits gerechnet." 2013 wurden laut KBA 7.478 Subaru Fahrzeuge neu zugelassen, 2014 lag die Zahl bei 6.238 Einheiten.
Auch für die Zukunft erklärte Dannath Geschäften eine Absage, die zwar die Stückzahlen kurzfristig erhöhten, aber an denen der Handel nicht genug Geld verdiene. Mit den beiden Modellimpulsen zum Jahresbeginn zeigte sich der Geschäftsführer allerdings optimistisch: "Wir gehen davon aus, dass wir 2015 in der Neuzulassungsbilanz deutlich besser abschneiden werden als 2014."
Bilder des neuen Outback gibt es in der Galerie!
Subaru Outback
Bildergalerie