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Reifenratgeber: Tipps aus der Einmottungskiste

15.10.2014 11:00 Uhr
Reifenratgeber: Tipps aus der Einmottungskiste
Aufpumpen und stapeln: Autofahrer sollten ihre Reifen jetzt nicht nur rechtzeitig wechseln, sondern auch richtig lagern.
© Foto: Karin & Uwe Annas/Fotolia

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Wer gut liegt, der schläft gut, ist ausgeruht, bleibt gesund und ist länger leistungsfähig. Diese Weisheit gilt auch für Reifen und deren Lagerung. Damit die Sommerpneus im nächsten Frühjahr wieder gut in Form sind, gilt es, einige Tipps zu beherzigen.

Wer die Räder im Fachhandel wechseln lässt, kann sie in der Regel nach der Montage und Kontrolle gegen eine Gebühr dort aufbewahren lassen. Verfügt man über den nötigen Lagerraum, kann man sie auch selbst im Keller oder in der Garage einmotten.

Sind die Reifen auf einer Felge, werden sie am besten übereinander gelagert. Im Zubehörhandel werden außerdem Wandhalterungen oder Felgenbäume angeboten, die die Räder stabil in Position halten. Wer vor dem Reifenwechsel den Fülldruck auf etwa 0,5 bar über normal erhöht, sorgt für eine stabilere Lagerung im Keller oder der Garage. Wichtig ist auch das passende Lagerklima: Am besten zwischen 15 und 25 Grad Celsius, ohne direkte Sonneneinstrahlung und nicht in direkter Nähe zu Heizkörpern.

Saubere Kontrolle
Bevor die Sommerpneus in den Winterschlaf geschickt werden, sollten sie allerdings gründlich gesäubert und bei dieser Gelegenheit auf Beschädigungen überprüft werden. Bei sichtbaren Rissen, Beulen oder wenn die Reifen porös erscheinen müssen neue her. Eine Markierung mit Wachskreide - zum Beispiel VL für "vorne links" oder HR für "hinten rechts" - ist hilfreich, damit die Reifen im nächsten Jahr nicht verwechselt werden. Die Seitenbezeichnung ist wichtig, damit die Laufrichtung der Reifen später wieder stimmt. Experten raten bei stark unterschiedlich abgenutzten Reifen, diese achsweise zu tauschen. Reifen mit dem besseren Profil gehören dabei immer an die Hinterachse.

Empfehlenswert ist auch die Kontrolle der Profiltiefe. Der Gesetzgeber schreibt für Sommerreifen ein Restprofil von mindestens 1,6 Millimetern vor. Besser sind allerdings mindestens noch 3 Millimeter. Auch das Alter der Pneus ist zu kontrollieren. Sind sie älter als sechs Jahre, sollten sie weg – unabhängig vom Restprofil. Wie alt ein Reifen ist, kann man an der sogenannten DOT-Nummer an der Riefenflanke ablesen. (Adele Moser/sp-x)

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