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Rückrufe: Autohandel mildert Imageschäden

05.09.2014 11:43 Uhr
Serviceberater Werkstatt Kundin Zufriedenheit Reparatur
Umfrage: Der Handel leistet wichtige Arbeit, um mögliche Imageschäden der Automobilhersteller abzuwenden, kommen Autofahrer wegen Rückrufaktionen in die Werkstätten.
© Foto: Tyler Olson / Fotolia

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Der Handel leistet wichtige Arbeit bei der Reduzierung möglicher Imageschäden durch Rückrufe der Automobilhersteller. Laut einer aktuellen Befragung der Nürnberger Marktforschung Puls unter 1.002 Autokäufern in Deutschland sind satte 79 Prozent (sehr) zufrieden mit der Durchführung von Rückrufaktionen.

Besonders zufrieden zeigen sich Fahrer der deutschen Premiummarken Audi, BMW und Mercedes Benz sowie der asiatischen Importeure. "Offensichtlich nutzen die Markenhändler Rückrufe als Chance, um Vertrauen aufzubauen", sagte Puls-Chef Konrad Weßner.

Trotz der nach wie vor hohen Sensibilisierung zeigen sich Deutschlands Autokäufer offensichtlich zunehmend unbeeindruckt von den Rückrufen in der Automobilbranche. So geben nach 54 Prozent im Januar 2012 aktuell noch knapp 50 Prozent der Autokäufer an, dass Rückrufaktionen ihr Vertrauen in die betroffenen Automobilmarken schädigen. 61 Prozent sagten sogar, dass Rückrufaktionen keine Auswirkungen auf den erneuten Kauf der betroffenen Marke habe.

Fahrer deutscher Premiummarken allerdings zeigen sich kritischer: Lediglich 40 Prozent sind unbeeindruckt von Rückrufaktionen. Zusätzlich gibt jeder Dritte an, dass er mit dem Kauf eines Fahrzeugs einer deutschen Premiummarke zunächst noch abwartet. (se)

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