Vor einem Jahr war der Opel Adam Rocks als Studie in Genf zu sehen. In diesem Sommer ergänzt er die Kleinstwagen-Familie der Rüsselsheimer. Premiere feiert der Dreitürer im Offroad-Look auf bekanntem Parkett, dem Genfer Automobilsalon (6. bis 16. März).
Von seinen Brüdern Adam, Adam Jam, Adam Glam und Adam Slam unterscheidet sich der Adam Rocks durch seine Offroad-Optik und das Stoffdach. Durch die markante rundum Karosserieverkleidung und die um 15 Millimeter höhere Karosserie wirkt das 3,74 Meter kurze Familienmitglied bulliger. Das serienmäßige Stoffdach lässt sich elektrisch zurückfahren und in drei Verdeckfarben bestellen, die mit verschiedenen Dachtönen kombinierbar sind. LED (licht emittierende Dioden) sorgen für Tagfahr- und Rücklicht.
Automatisch in die Parklücke
Bieten die Rüsselsheimer bereits für alle Adam-Modelle üppige Individualisierungsmöglichkeiten für innen und außen an, kommen im Adam Rocks nochmals neue Zier-Elemente, Dekore und Sitzpolster-Kombinationen dazu. Unter anderem erhält er einen automatischen Parkassistenten, der das Fahrzeug ohne die Hilfe des Fahrers in eine Parklücke bugsiert. Auch das Infotainment-System Intelli-Link ist im neuen Dreitürer an Bord.
Auch drunter tut sich was: Den Adam Rocks kann optional der neue Dreizylinder-Turbobenziner antreiben, der ab Sommer auch für seine Geschwistermodelle zur Verfügung steht. Der 1,0-Liter-Direkteinspritzer steht in den zwei Leistungsstufen 90 und 115 PS zur Wahl. Die schwächere Ausführung soll mit 4,3 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern auskommen. Für die Kraftübertragung an die Vorderräder sorgt jeweils ein manuelles Sechsganggetriebe. Die neuen Triebwerke ergänzen die Vierzylinder-Saugmotoren vom 1,2-Liter-Benziner mit 70 PS bis zum 1,4-Liter-Sauger (87 oder 100 PS).
Die Preise des Adam Rocks wollen die Rüsselsheimer erst im Frühsommer bekannt geben. Sie dürften um die 12.000 Euro (netto) starten. (sp-x/kak)