Leute heute
Peter Kositzke
(63, Foto oben) verstärkt seit 1. Mai die Führungsebene der APZ (Auto Pflege Zentrum) GmbH in Darmstadt. Zu seinen Aufgaben gehören neben der Unternehmensberatung die Entwicklung neuer Geschäftsbereiche. Gleichzeitig leitet er die neu gegründete APZ Akademie, in der Fachkräfte für Fahrzeugdienstleistungen ausgebildet werden. Neu an Bord ist auch Uwe Berg (49) als „Section Manager Smart Repair“. Der Handelsfachwirt war 13 Jahre bei Adolf Würth in verschiedenen Positionen tätig, bevor er 2004 zur Manheim DeFleetServices (ehemals Dent Wizard) wechselte. Dort war er zuletzt als Marketing-Manager/Einkauf beschäftigt und steuerte die Entwicklung des nationalen Vertriebes. Außerdem gehörte das Routengeschäft im Smart-Repair-Bereich sowie die Betreuung von Fahrzeugherstellern, Flottenbetreibern und überregionalen Großkunden zu seinen Verantwortungen.
Simon Spremberg
(35) ist seit dem 1. Mai für den Bereich Supply Chain Management bei Fleet Logistics verantwortlich. Kern dieser Aufgabe ist der Ausbau und die Pflege eines europaweiten Netzwerks von Lieferanten und Partnern, die in Zusammenarbeit mit dem internationalen Fuhrparkmanager alle Dienstleistungen rund um den Kundenfuhrpark erbringen. Spremberg trug bis Ende 2007 die Marktverantwortung für Italien bei ASL Auto Service-Leasing. Nach seinem Wechsel zur Hannover Leasing Automotive (HLA) bekleidete er dort die Position des Regionalleiters Süddeutschland.
Geburtstagsrabatt
Zum 25-jährigen Bestehen von A.T.U erhalten euro-Shell-Kunden 25 Prozent Nachlass auf Inspektionen.
Noch bis 30. September können Besitzer von euroShell-Flottenkarten in Deutschland in allen rund 600 bundesweiten A.T.U-Filialen auf jede Inspektion mit Shell-Öl einen Rabatt von 25 Prozent in Anspruch nehmen. Diese Dienstleistung kann dann mit der euroShell-Flottenkarte auch gleich bargeldlos bezahlt werden.
Zum Leistungsumfang der rabattierten A.T.U-Inspektion mit Schmierstoffen von Shell gehört, dass A.T.U exakt nach Wartungsplan des Fahrzeugherstellers prüft und die Herstellergarantie in vollem Umfang erhalten bleibt. Zum Eintrag ins Serviceheft kommt eine zwölfmonatige europaweite Mobilitätsgarantie. Notwendig werdende Ersatzteile entsprechen der Erstausrüsterqualität.
Hintergrund der Rabatt-Aktion: A.T.U, nach eigenem Bekunden Marktführer im Kfz-Service in Deutschland, blickt 2010 auf 25 erfolgreiche Unternehmensjahre zurück.
Innerhalb der Kooperation von A.T.U und euroShell ist diese exklusive Offerte bereits die vierte ihrer Art. Auf besonders große Resonanz traf nach Angaben von A.T.U zuletzt die Aktion „25 Prozent auf Reifen und Kompletträder“. RED
Neuausrichtung
PV Automotive übernimmt Pit-Stop und will die Werkstattkette auf Franchising umstellen.
Der freie Teilegroßhändler PV Automotive kündigte an, die Pit-Stop-Filialen mit ihren rund 1.400 Mitarbeitern neu auszurichten: Aus der Kette mit bundesweit rund 400 Niederlassungen sollen mittelfristig inhabergeführte Werkstattbetriebe werden. Entlassungen soll es nicht geben.
„Service und Reparatur haben sich in den vergangenen Jahren zu komplexen Dienstleistungen entwickelt, die in erster Linie lokal erbracht werden müssen, angepasst an die individuellen Bedürfnisse der Kunden vor Ort“, erklärte PV- Automotive-Chef Stephan Rahmede. Mit der Neuaufstellung von Pit-Stop auf Franchise-Basis werde dieses lokale Unternehmertum gefördert und die Qualitätsstandards der Betriebe flächendeckend erhöht. „Damit stärken wir die freie Kfz-Reparatur in Deutschland“, so Rahmede weiter.
Der Kauf der Werkstattkette von der Fondsgesellschaft BluO sei eine strategische Investition und ergänze das Markenportfolio mit den beiden Werkstattsystemen „Autoprofi“ und „Autofit“ sowie dem Online-Suchportal „meinewerkstatt.de“. Den Plänen zufolge sollen die Pit-Stop-Betriebe mittelfristig an lokale Unternehmer übergeben werden. Die künftigen Inhaber sollen das Geschäft vor Ort unter einer einheitlichen, bundesweit bekannten Marke eigenverantwortlich betreiben und im Franchise-System vom Vollsortiment an Fahrzeugteilen in Erstausrüsterqualität, von System- und Finanzierungslösungen, Mitarbeiterqualifizierung und Service-Marketing profitieren.
Der Münchner Finanzinvestor BluO hatte die Werkstattkette erst im Mai 2009 von der britischen Kwik-Fit-Gruppe zu 100 Prozent erworben. Pit-Stop erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 120 Millionen Euro. Über den zwischen BluO und PV Automotive verhandelten Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. RED