Die Neuauflage des Transporters Renault Trafic steht ab Herbst bei den Händlern. Wie das Schwestermodell Opel Vivaro, das im Sommer auf den Markt kommt, setzt auch der Franzose neben Nutzfahrzeug-Merkmalen auf das Design als zusätzliches Kaufargument. Der Trafic erhielt das typische Markengesicht mit langgezogenen Scheinwerfern und breiten getrennten Lufteinlässen.
Eine steilere Windschutzscheibe als beim Vorgänger soll innen ein großzügigeres Raumgefühl vermitteln. Die dritte Generation des Transporters ist laut Hersteller in 270 Varianten erhältlich, unter anderem in zwei Höhen und zwei Längen sowie als Kastenwagen, Doppelkabine, Plattformfahrgestell und Minibus.
Für den Antrieb steht ein neuer Dieselmotor zur Verfügung. Statt aus 2,0 Litern wie im Vorgänger schöpft der Vierzylinder seine Kraft nun aus 1,6 Litern. Ihn gibt es in verschiedenen Leistungsstufen sowie auch mit doppelter Turboaufladung. Die genauen Werte verrät der Hersteller noch nicht, sondern nur: Der Bi-Turbodiesel soll mit weniger als sechs Litern auf 100 Kilometern auskommen. Das dritte Mitglied des Nutzfahrzeug-Trios, der Nissan Primastar, startet frühestens zum Jahresende. (sp-x/kak)
Renault Trafic (2015)
