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von 9: Frankreich, I: Als Führerscheinneuling muss man sich in Frankreich laut ADAC an gesonderte Geschwindigkeitsbeschränkungen halten. Außerorts liegt das Limit für Fahrneulinge zwei Jahre lang nach bestandener Prüfung bei 80 km/h, auf Schnellstraßen bei 100 km/h und auf Autobahnen bei 110 km/h.
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von 9: Frankreich, II: Weiterhin gilt in Frankreich die Verpflichtung, einen Einweg-Alkoholtester an Bord zu haben. Aber: Ein Bußgeld wird bei Zuwiderhandlung nicht mehr fällig.
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von 9: Italien, I: Für Kraftradfahrer gilt in Italien: Helmpflicht. Und wer oben ohne erwischt wird, muss gegebenenfalls für 60 Tage auf sein Zweirad verzichten, da es für diesen Zeitraum in Sicherungsverwahrung genommen werden kann.
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von 9: Italien, II: Drastische Maßnahmen drohen in Italien, wenn ein Fahrer mit über 1,5 Promille im Blut erwischt wird. Der ADAC weist darauf hin, dass eine Enteignung und Zwangsversteigerung des Fahrzeugs die Folgen sein können - wenn Fahrer und Halter des Fahrzeugs identisch sind.
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von 9: Italien, III: Die Mautstation registriert die Bezahlung der Maut nicht korrekt (etwa wegen eines technischen Defekts), die Schranke öffnet sich dennoch und man kann weiterfahren. Alles gut? Von wegen: Laut ADAC kann eine Nachzahlungsaufforderung noch Jahre später per Post eintrudeln. Man sollte daher möglichst die Zahlungsbelege aufbewahren, meint der Automobilclub.
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von 9: Österreich, I: Ohne Erlaubnis auf Privatgrund zu parken, ist auch in Österreich verboten. Dort wird man aber nicht unbedingt abgeschleppt, sondern man kann per Besitzstörungsklage belangt werden, wobei Gerichtskosten bis 700 Euro anfallen können.
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von 9: Österreich, II: Der ADAC weiß: Tempoüberschreitungen bis 30 km/h können in Österreich auch mittels Geschwindigkeitsschätzungen, dem sogenannten "geschulten Amtsauge", festgestellt werden.
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von 9: Österreich, III: Vorsicht, wenn die Autobahnvignette in Österreich nicht gültig oder nicht richtig aufgeklebt ist! Denn: Kameras können das inzwischen präzise feststellen - und Verstöße kosten mindestens 120 Euro.
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von 9: Schweiz, I: Die Schweiz ist teuer. Das gilt auch generell bei den Bußgeldern. Bei ausländischen Verkehrssündern verlangen die Eidgenossen aufgrund der Fluchtgefahr das Bußgeld in der Regel an Ort und Stelle. Bei Nichtbezahlung droht im schlimmsten Fall sogar Ersatzhaft, so der ADAC.
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Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.