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B2C und B2B: Movacar über die aktuellen Trends

10.12.2021 12:39 Uhr
Movacar
Eustach von Wulffen (l.) und Karl Markiewicz berichten über aktuelle Trends im Bereich der Mobilität.
© Foto: Movacar

Movacar zählt zu den Start-ups, die im Bereich der Mobilität B2C und B2B zusammenbringen. Die beiden Geschäftsführer Karl Markiewicz und Eustach von Wulffen berichten über die aktuellen Trends.

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Corona und Chip-Krise: Wo steht Movacar zum Jahreswechsel?

2021 war auch für Movacar ein interessantes Jahr. Die Einschränkungen der individuellen Mobilität liegen weitgehend hinter uns. Das Reiseverhalten pendelt sich wieder auf das frühere Niveau ein, was sich positiv auf die Nachfrageseite des Geschäfts von Movacar auswirkt. Allerdings werden die Wechselwirkungen der Pandemie wohl noch einige Zeit zu spüren sein. So wirkt sich die durch die "Chip-Krise" verursachte Disruption der Neuwagenproduktion auch stark auf Flottenbetreiber aus. Da die Verfügbarkeit von Neuwagen aktuell auf einem Tiefstand ist, sind Autovermieter gezwungen, die Haltedauer ihrer Flotte zu strecken und auf alternative Steuerungsinstrumente auszuweichen, um die steigende Nachfrage durch Verschiebung der bestehenden Flotte bestmöglich zu decken. Dieser Umstand passt gut zum Wertversprechen von Movacar. Denn es ist einfach viel günstiger, einen Kunden ein Auto bewegen zu lassen, als einen Fahrer für dieselbe Aufgabe zu bezahlen. Auf der B2B-Seite investiert Movacar deshalb weiter in seine Technologie-Entwicklung, um die Beauftragung für unsere Partner effizienter zu gestalten und den Bedarf an effektiven Rebalancing-Funktionen im aktuellen Kontext zu decken.

Was bietet Movacar Flottenbetreibern?

Movacar ist für Flottenbetreiber nicht nur der Partner, der Kosten senkt, sondern auch einer, der flexibel mitdenkt. Jetzt, da Fahrzeuge knapp sind, kommt es mehr denn je auf die effiziente Flottensteuerung an. Hier setzt Movacar mit einer speziell entwickelten Lösung für das Flottenmanagement an, die ein intelligentes Rebalancing von Vermietflotten durch Crowdsourcing ermöglicht. Dieses Tool wird ebenso nützlich sein, wenn sich der Neuwagenlieferstau auflöst und damit eine "Schwemme" an überfälligen Ein- und Aussteuerungsfahrten am Markt einsetzt, die klassische Fahrzeuglogistiker auf absehbare Zeit an ihre Kapazitätsgrenzen bringen wird.

Welche Bedeutung hat die neue Partnerschaft mit Europcar?

Europcar ist als europäischer Marktführer ein starker Partner für Movacar - und das nicht allein mit Blick auf das Fahrtenangebot. Das Europcar-Team will seine Logistikkosten weiter senken und zudem mehr Effizienz im Flottenmanagement entwickeln. Movacar unterstützt Europcar bei beidem und arbeitet gemeinsam mit dem Team an der Entwicklung eines Instruments für die Flottensteuerung, um diese Prozesse kosteneffektiver zu gestalten.

Was bietet die neue Movacar-App Nutzern?

Die B2C-App für iOS und Android bietet ähnliche Funktionen wie die Movacar-Website, ergänzt um einige neue Funktionen. So werden zu beliebten Routen verfügbare Angebote an einem bestimmten Tag auf einer Karte angezeigt, und der Streckenalarm wird um Push-Benachrichtigungen ergänzt. Zudem bieten die Nutzerkonten eine deutlich einfachere Verwaltung von persönlichen Informationen, Buchungen und Streckenalarmen. Mit der integrierten Chatfunktion bekommen Nutzer sofortige Unterstützung bei allen Fragen, die sie unterwegs haben.

Was plant Movacar 2022?

Movacar wird sich weiterhin auf die Weiterentwicklung seiner Technologie konzentrieren, und zwar sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich. Ein weiterer Schwerpunkt wird in 2022 auf dem Ausbau der Marketingkanäle liegen. Zudem sollen noch mehr Vermietpartner mit an Bord geholt werden, um sicherzustellen, dass Nutzer ein relevantes Fahrtenangebot von Stadt zu Stadt finden. Dabei steht auch die europäische Expansion im Fokus. Es werden sukzessive mehr und mehr grenzüberschreitende Fahrten zur Verfügung stehen, so wie dies seit November 2021 erstmals der Fall ist.

Herr Markiewicz, Herr von Wulffen, vielen Dank für das Gespräch! (rs)

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