Die BMW Group wird in den USA einen Großversuch mit rund 500 elektrisch betriebenen Mini E starten. Angetrieben werden die Fahrzeuge in dem Alltagstest von einem 204 PS starken Elektromotor, der seine Energie aus einem Lithiumionen-Akku bezieht. Die 5.088 Batteriezellen sind in 48 Modulen zusammengefasst und im Fond untergebracht. Die Rückbank musste aus Platzgründen weichen. Der Elektromotor erreicht ein maximales Drehmoment von 220 Nm und beschleunigt den Mini in 8,5 Sekunden von null auf 100 km/h. Spitzengeschwindigkeit: 152 km/h; Reichweite: 240 Kilometer. Im Rahmen eines Pilotprojekts gehen die Fahrzeuge an ausgewählte Privat- und Firmenkunden in Amerika, allerdings zunächst nur in den Bundesstaaten Kalifornien, New York und New Jersey. Seine Weltpremiere feiert der kleine Elektro-Flo auf dem Autosalon in Los Angeles. Praktisch: Der Akku wird einfach ein einer handelsüblichen Steckdose angeschlossen. Die Ladezeit variiert dabei ja nach Stromnetz und -anbieter. BMW zufolge lässt sich das aber verkürzen: Mit einer in der Garage angebrachten "Wallbox" kann die Fahrt bereits nach zweieinhalb Stunden weitergehen. (sb)
Mini E
