Viel Bewegung
Der Fahrzeugeinrichter bott meldet eine positive Umsatzentwicklung. Neue Produkte am Start.
Zufriedene Gesichter bei bott in Gaildorf: Laut dem Fahrzeugeinrichter haben die 720 weltweit tätigen Mitarbeiter im ersten Quartal 2011 einen Umsatz von 19,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ist das ein Wachstum von 39 Prozent.
Schon für das Geschäftsjahr 2010 hatte bott ein Umsatzplus von 18 Prozent gegenüber 2009 vermeldet. Konkret lag der Umsatz bei 64,7 Millionen Euro.
Damit sich das Geschäft der Schwaben weiterhin positiv entwickeln kann, gibt es auch produktseitig zwei Neuerungen aus dem Hause bott.
Dabei richtet sich die erste an Handwerker, die auf das neue DeWALT ToughSystem setzen. So lassen sich Boxen für Werkzeug und Zubehör, Maschinenkoffer sowie der Schwerlasttrolley nun in bott vario integrieren. Dadurch kämen die DeWALT-Produkte sicher zu ihrem Einsatzort, hieß es in einer Mitteilung.
Ein Beispiel: Dank zahlreicher Befestigungspunkte für Spanngurte können Handwerker den ToughSystem-Trolley überall im Transporter verzurren.
Praktischer Helfer für weiße Ware
Produktnews zwei, der sogenannte bott-Serviceboy, ist ein Helfer für den sicheren Ein- und Ausbau von weißer Ware. Praktisch: Erst den Neuling vor der Schrankzeile platzieren, dann die Rollen fixieren und mit einem Akkuschrauber die Höhe des Serviceboy justieren.
Nach getaner Arbeit kann der Monteur das bott-Produkt einfach zusammenklappen und dank ausziehbarem Griffbügel wie einen Trolley zum Transporter ziehen. pn
Kölner Premiere
Der erste Stromer von Ford in Deutschland ist der nun bestellbare Transit Connect Electric.
Mit dem Transit Connect Electric steigt Ford Deutschland jetzt endgültig ins Elektroauto-Zeitalter ein. Laut offizieller Mitteilung können Fuhrparkleiter das leichte E-Nutzfahrzeug ab sofort ordern, zum Kaufpreis von 44.995 Euro. An speziellen Leasingmodellen arbeiten die Kölner derzeit noch.
Der Autobauer liefert die City-Transporter an den Partner Azure Dynamics, der sie auf den Elektrobetrieb umrüstet. Weiterer Kooperationspartner für den E-Antrieb-Einbau: Lotus Lightweight Ltd. aus Worcester.
Und der Vertrieb? Das Autohaus Hugo Pfohe hat in Hamburg als erster Ford-Händler in Deutschland einen Handels- und Servicevertrag mit Azure Dynamics unterzeichnet. Weitere Händler sollen folgen. Das Ziel: ein flächendeckendes Vertriebsnetz für den E-Transporter.
Mit seiner einmaligen Kombination aus hoher Laderaumkapazität und geringen Unterhaltskosten sei der Ford Transit Connect Electric die ideale Wahl für deutsche Flottenentscheider, die Kosten senken wollen und zugleich einen Beitrag für die Umwelt leisten möchten, hieß es in einer Mitteilung.
Weitere Daten: eine Reichweite von bis zu 130 Kilometern, 500 Kilogramm Nutzlast, 71 PS, 120 km/h Spitze sowie Lithium-Ionen-Akkus mit einer Speicherkapazität von 28 kWh. In rund acht Stunden soll sich der Stromer vollständig aufladen lassen. pn
Fiat Professional: positive Zahlen I
Erfolgreich im Wonnemonat: Der Mai 2011 ist laut Fiat Professional der erfolgreichste Monat aller Zeiten für die Transportermarke in Deutschland. Marktanteil: 14,9 Prozent. Laut offizieller Verlautbarung bauten die Italo-Nutzfahrzeuge mit 4.562 zugelassenen Einheiten ihre Position als Importeur Nummer eins weiter aus. „Fiat Professional liefert dem Kunden individuelle Transportlösungen und optimale Serviceangebote“, sagte Brand Country Manager Kaare Neergaard.
Nutzfahrzeugmarkt: positive Zahlen II
Wie der europäische Branchenverband ACEA kürzlich kommuniziert hat, sind diesen April in der EU 127.814 leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zugelassen worden. Das bedeutet ein Plus von 4,6 Prozent gegegenüber dem um einen Arbeitstag längeren Vorjahresmonat. Kleine Einschränkung: Da seit Januar aus Italien keine konkreten Zahlen vorliegen, schätzt der Verband seitdem die zwischen Bozen und Neapel zugelassenen Einheiten.
- Ausgabe 7/2011 Seite 39 (226.2 KB, PDF)