Mit einem leichten Absatzplus im Januar von 2,7 Prozent auf 79.900 Fahrzeuge (Vj.: 77.800) ist die BMW Group in das Jahr 2003 gestartet. Für das Wachstum des Konzerns sorgte die mittlerweile auf allen bedeutenden Märkten eingeführte Marke Mini mit 15.100 verkauften Fahrzeugen (Vj.: 7.740). Bei der Marke BMW ergab sich ein Absatzrückgang. Mit 64.800 Fahrzeugen (Vj.: 70.070) liegt der Absatz im Januar um 7,5 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Die 5er Reihe steht als ein zentrales Produkt in diesem Jahr vor einem Modellwechsel. In der 3er Modellreihe stehen das Cabrio und Coupé sowie der compact vor aktuellen Modellüberarbeitungen. Im Zuge der weltweiten Modelleinführung wird der BMW Z4, der bislang nur in Nordamerika erhältlich ist, erst im Laufe des Jahres zur Wachstumsdynamik der Marke BMW beitragen. Für das Gesamtjahr bleibt die BMW Group – eine Stabilisierung der weltpolitischen Lage vorausgesetzt – weiterhin zuversichtlich. Nach der Markteinführung neuer Modelle und Modellüberarbeitungen geht das Unternehmen für 2003 – mit zunehmender Dynamik im zweiten Halbjahr – von einer Absatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr bei allen Marken des Konzerns aus. Weiter gesteigert wurde im Januar der Absatz der BMW 7er Reihe. Mit der Auslieferung von 4.370 Automobilen an Kunden erhöhte sich der Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um zwölf Prozent. Die Auslieferungen der BMW 5er Reihe gingen umstellungsbedingt vom hohen Vorjahresniveau von 14.040 um 23Prozent auf 10.870 zurück. Kurz vor den angekündigten Modellüberarbeitungen sind auch von der BMW 3er Reihe etwas weniger (minus sechs Prozent auf 40.970) Einheiten an Kunden ausgeliefert worden. (zi)
BMW: Mini rettet die Januar Absatzzahlen
Plus im Januar 2003: 2,7 Prozent / Positiver Jahresausblick