CO2-Emission im Blick
Die Sixt Leasing AG hat ihre internetbasierten Flottensteuerungssysteme "LeasingCenter" und "FleetControl" erweitert: Fuhrparkmanager können von nun an den CO2-Ausstoß ihrer Flotte dokumentieren und durch ein Anreizsystem verringern.
Das Steuerungsprogramm "LeasingCenter" von Sixt Leasing, mit dem dienstwagenberechtigte Mitarbeiter eines Unternehmens ihr Wunschfahrzeug online konfigurieren und bestellen können, ist nun in der Lage, nur Fahrzeuge anzuzeigen, die einen bestimmten CO2-Ausstoß nicht überschreiten. Alternativ kann das System die Fahrzeug-Vorauswahl auch nach der Höhe des Kraftstoffverbrauchs treffen.
Auf Wunsch des Arbeitgebers lässt sich mit dem Konfigurator zudem auch ein Bonus-Malus-System einführen, das die Mitarbeiter motiviert, einen schadstoffarmen Dienstwagen auszuwählen. Dabei legt der Arbeitgeber zunächst einen Bonus oder Malus für bestimmte Kohlendioxid-Werte fest. Entscheidet sich ein Mitarbeiter für ein Fahrzeug mit geringer CO2-Emission, erhält er vom Arbeitgeber einen höheren Firmenzuschuss zur Leasingrate. Dadurch sinkt der Eigenanteil des Mitarbeiters. Umgekehrt erhöht sich sein Eigenanteil, wenn der Mitarbeiter ein Fahrzeug mit hohem CO2-Wert wählt. Denn in diesem Fall wird automatisch ein Malus auf seinen Zuschuss kalkuliert.
Diese fuhrparkspezifische Bonus-Malus-Regelung wird im "LeasingCenter" hinterlegt, sodass der Eigenanteil mit der entsprechenden "Belohnung" oder "Strafzahlung" je nach Kohlendioxid-Ausstoß des Fahrzeugs automatisch kalkuliert wird. Durch diese Lösung können Unternehmen ihre dienstwagenberechtigten Mitarbeiter gezielt motivieren, auf schadstoffarme Autos umzusteigen.
Im Zuge der Weiterentwicklung wurde nun auch beim Online-Reportingtool "FleetControl" die Möglichkeit geschaffen, die CO2-Bilanz jedes einzelnen Fahrzeugs sowie der gesamten Flotte auszuweisen: Der neue Bericht berechnet auf Basis des aktuellen Kilometerstands den bisherigen CO2-Ausstoß pro Fahrzeug. Zudem kann der gesamte Kohlendioxid-Ausstoß am Ende der Vertragslaufzeit prog-nostiziert werden. Das erweiterte Reporting sorgt damit für eine transparente Darstellung der Kohlendioxid-Werte in der Fahrzeugflotte.
"Die neuen Online-Anwendungen bieten den Fuhrparkmanagern ein Rundum-Paket, mit dem die Fahrzeugflotte umweltfreundlich und verbrauchsarm gesteuert werden kann. Dadurch reduzieren sich zugleich die Mobilitätskosten des Unternehmens spürbar", sagt Jörg Martin Grünberg, Vertriebsvorstand der Sixt Leasing AG. red
Expansion nach Osteuropa
Leute heute
Werner Eichhorn
(45) zeichnet ab 1. Juni 2008 als Leiter Vertrieb Deutschland der Marke Volkswagen Pkw verantwortlich. In dieser Funktion löst Eichhorn (Foto) Stefan Müller (47) ab, der das Unternehmen Ende März verlassen hatte. Derzeit ist der künftige Vertriebsleiter Managing Director der Audi-Division in China. Weitere Stationen Eichhorns waren Marketingplaner und Bezirksleiter im Vertrieb Export der Volkswagen AG, bevor er 1993 die Verkaufssteuerung bei Audi in Ingolstadt übernahm. Bis zu seinem Start Anfang Juni übernimmt weiterhin Martin Stangenberg (56), Leiter Verkauf Deutschland, Eichhorns neue Aufgaben.
Ansgar Blömer
(41), Leiter Key Account bei Top Service Team, hat auf eigenen Wunsch Ende März den Reifendienstleister verlassen. Blömer startete zum 1. April den Vertrieb der ASC Auto Service Concept GmbH, die Flotten einen bundesweit einheitlichen Autoservice anbieten möchte.
Martin Verrelli
(37) ist neuer Geschäftsführer von Eurotax-Schwacke. Er übernahm die Aufgabe von Daniel Weltin, der die Tochtergesellschaft von EurotaxGlass's seit Mai 2007 kommissarisch geleitet hatte. Bereits seit fünf Jahren ist Verrelli in der Unternehmensgruppe tätig, zuletzt als Leiter der "Market Intelligence Unit", die er von Anfang an mit ausgebaut und zur am schnells-ten wachsenden Geschäftseinheit innerhalb der Gruppe weiterentwickelt hat. In seiner neuen Funktion wird sich Verrelli künftig auf erstklassige Produkte und Services fokussieren, die Zusammenarbeit mit Kunden intensivieren und die Performance des Unternehmens sicherstellen.
