Medien berichten bereits von den ersten Todesopfern, die die derzeitige Kältewelle in Europa gefordert hat. Die GDV Dienstleistungs-GmbH & Co. KG (GDV DL) weist im Zuge dessen daraufhin, dass auch viele Autofahrer nicht auf die Eiseskälte vorbereitet seien. Die Notrufzentrale der Autoversicherer in Hamburg rät, sich besser auf die aktuelle Wetterlage vorzubereiten.
Nicht unvorbereitet losfahren!
Heiko Beermann, Geschäftsführer der GDV DL, empfiehlt, sich vor Fahrtbeginn immer über die jeweilige Straßenlage auf der geplanten Strecke zu informieren und während der Fahrt das Radio eingeschaltet zu lassen, um unterwegs über aktuelle Hindernisse auf dem Laufenden zu bleiben. Eigentlich selbstverständlich: warme Kleidung sowie Decken einpacken und vor längeren Fahrten den Tank füllen, damit notfalls die Heizung auch bei langem Stillstand heizen kann.
Bei medizinischen Notfälle wie Unterkühlungen oder Erschöpfungszuständen könne Hilfe jederzeit über die Autobahn-Notrufsäulen oder das gebührenfreie NOTFON D (0800-668366 3) angefordert werden, so Beermann: "Zu jeder Zeit und sofort kann die Notrufzentrale Kontakt zur nächstgelegenen Rettungsleitstelle herstellen, die dann über ihre Rettungskräfte die schnelle Hilfe sichert".
Seit Kurzem steht steht auch
Pakoo, die mobile Notrufsäule für Smartphones mit dem Betriebssystem Android kostenlos zum Download bereit (wir berichteten). (sl)