-- Anzeige --

Schick, schnittig, schnörkellos

31.12.2014 06:00 Uhr
Schick, schnittig, schnörkellos

Der Stuttgarter Kombi ist nicht nur der Verkaufskönig mit Stern im Flottenmarkt, sondern beweist im Test, dass man sich stets auch ein wenig verwandeln muss, um erfolgreich zu bleiben.

-- Anzeige --

_ Das kleinere der beiden Euro-6-Modelle, der C 220 Bluetec, der Kombi mit Stern, tourte im Testzeitraum über 1.000 Kilometer und bewies erneut, warum das edle T-Modell ein Flottenliebling ist. Das zeigt sich nicht nur an den zwei Business-Paketen (siehe Autoflotte 9/2014, S. 34), die den Stuttgarter sinnvoll aufwerten. Hier nun das Testprotokoll zum Mercedes C220 Bluetec T-Modell.

- Interieur

Ein XXL-Handy oder wenn man will ein XS-Tablet zeigt auf dem 8,4-Zoll-Display (satte 21,3 Zentimeter) alle Infos zum Auto, Fahrwerk und dem Multimedia-Angebot, was sich auch aus dem verbundenen Smartphone speist. Das Vernetzen von Handy und Kombi funktionierte gleich im ersten Anlauf tadellos. Der Platz ist üppig - außer für den Fahrer. Die sehr breite Mittelkonsole und der zwar flache, aber nach unten wuchtige Armaturenträger schmälern den Fußraum arg. Absolut top sind indes die beheiz- und kühlbaren Sitze von Langstreckenformat.

- Handling

Die tiefe Sitzposition, gepaart mit der sehr breiten B-Säule, freut vor allem die Parkhelferlein an Bord, deren Urteil man gern vertraut. Apropos Helferlein: Selbst der Hinweis fürs Tempolimit bei den Winterreifen ploppte beim erreichen des Top-Speeds auf. Hier denkt einer wirklich mit. So agil zeigt sich der Schwabe allerdings nicht im Spurt - hier steht das "C" für chilligen Komfort. Die Lenkung agiert absolut direkt, was flottes Fahren bevorteilt. Aber: Der Stuttgarter versucht bei schnellen Lenkbewegungen den direkten Fahrtweg wieder einzuschlagen. Das T-Modell wirkt in diesen Momenten zu ruppig und wenig kompromissbereit.

- Besonderheiten

Das Sicherheitspaket extra zu loben, gleicht Eulen nach Athen zu tragen. Dennoch gebührt dem sehr schnell ansprechenden Navi eine positive Erwähnung. So flott kann es gern in jedem Firmenauto beim bisweilen leidigen Thema Navigationshilfe vorangehen.

- Verbrauch

Der Normverbrauch des mindestens 33.900 Euro teuren Süddeutschen liegt bei 4,3 Litern. Im Testzeitraum wurden im Schnitt pro 100 Kilometer 6,6 Liter Diesel durch die Brennräume gejagt. Im Eco-Modus sank der Schnitt auf 6,2 l/100 km bei allerdings zügiger Autobahnfahrt (Durchschnittsgeschwindigkeit 121 km/h).

Details

Stärken & Schwächen

Stärken- Verschiedene Fahrmodi sind spürbar- Sehr gut agierende Assistenzsysteme samt Top-Navi- Bequeme SitzeSchwächen- Platzangebot auf der Fahrerseite eingeschränkt- Sehr breite B-Säule hindert die Sicht- Mäßige Agilität

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.