-- Anzeige --

Zwei Partner fürs Teilen

28.06.2013 12:02 Uhr

-- Anzeige --

Zwei Partner fürs Teilen

Corporate Carsharing | Sixt Leasing bietet mit PSA Peugeot Citroën ein neues Mobilitätskonzept für das Teilen von Firmenwagen an.

— In Pullach wird das Carsharing-Produkt für Firmen als „Sixt Corporate CarSharing“ in die Fuhrparks gebracht, beim Partner PSA in Köln unter dem Namen „Share your fleet“. Trotz der unterschiedlichen Vermarktungswege bieten beide Partner das neue Mobilitätskonzept zu gleichen Konditionen an.

Feste Preise | Zum jetzigen Marktstart sind zunächst fünf Modelle erhältlich: der Peugeot 308 HDI ab einer monatlichen Leasingrate von 563 Euro, der 3008 HDI 150 ab 604 Euro, der 5008 HDI 150 ab 703 Euro sowie der Citroën DS3 SoChic ab 540 Euro und der DS4 ab 605 Euro pro Monat – diese Preise gelten für eine Laufzeit von 36 Monaten und 30.000 Kilometer p. a., andere Parameter können ebenso abgeschlossen werden. Die Mindestlaufzeit beträgt 18 Monate, Schluss ist in jedem Fall bei 120.000 Kilometern.

Ab August sollen mit dem Peugeot iOn ein Elektrofahrzeug und mit dem Citroën Jumpy ein Transporter hinzukommen, um das Angebot zu vervollständigen. „Durch die Kooperation mit PSA können wir ein sehr breites Produktportfolio anbieten, vom Nutzfahrzeug bis hin zu allen Pkw-Kategorien“, freut sich Dr. Rudolf Rizzolli, Vorstand der Sixt Leasing. Alle Modelle sind frei konfigurierbar und können nach den Anforderungen der Kunden ausgestattet werden. Das gilt zukünftig auch für Einbauten des Jumpy.

War die Modellvielfalt der ausschlaggebende Grund für die Zusammenarbeit mit PSA? „Wir haben mit verschiedenen Partnern im Vorfeld gesprochen“, erklärt Rizzolli. „PSA war der Partner, der sich am besten für uns angeboten hat. Das war keine Negativ-Entscheidung gegen jemanden, sondern eine sehr positive für PSA.“

Inklusivleistungen | Die genannten Monatsraten enthalten neben dem Leasing auch elf Full-Service-Leistungen (darunter Versicherung, Kfz-Steuer und GEZ, Tankkartenmanagement, Wartung & Verschleiß, Reifenersatz und Schadenmanagement). Außerdem inbegriffen sind die Gebühren für die Carsharing-Komponenten. Dazu zählen die Hardware – wie RFID-Leser am Fahrzeug, 40 RFID-Chips für die Nutzer und die im Auto verbaute Telematik-Box –, die Software, Service-Module wie technischer Support oder elektronische Führerscheinkontrolle sowie Verwaltungsleistungen wie Abrechnung, Reporting, Fahrermanagement und Telemetriedaten. „Ich lease ein Fahrzeug von Sixt mit den drei Modulen und kann dann praktisch wie eine eigene Mietwagenfirma arbeiten“, sagt Rizzolli.

Die firmeninternen Carsharing-Fahrzeuge können nicht nur für dienstliche Fahrten vermietet, sondern zur Steigerung der Auslastung auch für private Aktivitäten freigegeben werden. Sie sind aber „nicht nur Substitut für den klassischen Fahrzeugpool. Das wäre zu kurz gesprungen“, sagt Rizzolli.

Einsparpotenzial | Vielmehr lassen sich mit Corporate Carsharing auch andere Mobilitätskosten reduzieren: für dienstlich genutzte Privatwagen, Taxi- und ÖPNV-Fahrten oder Mietwagen. Entscheidend daher für die Frage nach der Rentabilität von Corporate Carsharing: „Welche Mobilität substituiere ich? Das macht sehr viel für den Business-Case aus, ab wann und wo er sich rechnet“, sagt der Vorstand. 30 Prozent Einsparungen bei der Firmenmobilität seien machbar.

Dabei unterstützt schließlich auch das Service-Modul „Mitfahrgelegenheit“. Wenn vom Unternehmen gewünscht, könnten sich die Mitarbeiter über die Software auch anzeigen lassen, wenn für eine bestimmte Fahrt schon ein anderer Mitarbeiter einen Wagen reserviert hat. Das System zeige automatisch an, wie viele Plätze noch zur Verfügung stehen. Auch das reduziert die Kosten, wenn nicht mehrere Mitarbeiter mit verschiedenen Fahrzeugen an einem Tag an denselben Firmenstandort reisen.

Anhand einer Beispielrechnung für den Citroën DS3 zeigt Sixt Leasing auf, dass sich die monatlichen Kosten für Corporate Carsharing zudem durch Vermietung an Mitarbeiter für Privatfahrten – eine Auslastung von 75 Prozent vorausgesetzt – um 37 Prozent senken lassen. Die Freischaltung des Buchungssystems für private Fahrten nach Feierabend oder am Wochenende kann die Wirtschaftlichkeit also deutlich erhöhen.

Flexibilität | Über die Software lassen sich neue Stationen anlegen, an denen ein Carsharing-Auto abgestellt – und die Mietzeit offiziell beendet werden kann. So lassen sich also auch Einwegmieten realisieren. Denkbar ist das am Flughafen oder anderen Firmenstandorten. Hier sieht Rizzolli das Alleinstellungsmerkmal von Sixt und PSA im hart umkämpften Firmenkundenmarkt: „Flexibel Stationen anlegen – das unterscheidet uns von anderen Anbietern, die One-Way-Mieten nicht abbilden können.“ | M. Pruvost

-- Anzeige --
-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


-- Anzeige --
KOMMENTARE

SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --
WEITERLESEN



NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.