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von 36: Der Polestar 4 und der Audi A6 Avant e-tron sind zwei Paradebeispiele für die luxuriöse obere Mittelklasse. Im Vergleich müssen sie zeigen, was ein Kombi oder ein Crossover besser kann.
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von 36: Keine Scheibe, einfach eine schwarze Verkleidung. Der Polestar 4 verzichtet auf den klassischen Rückblick und setzt auf "innovative Technik".
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von 36: Der Blick nach hinten außen gelingt im Polestar 4 ausschließlich via Monitor. Man kann den Innenspiegel zwar mit der klassischen Abblendautomatik umswitchen, dann aber sieht man bestenfalls die Passagiere im Fond oder kann sich einen Pickel ausdrücken.
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von 36: Der Audi A6 Avant e-tron hat auch ein unsinniges Gimmick an Bord, das kostet sogar rund 1.500 Euro extra und ist damit völlig überflüssig. Die Kameraspiegel sehen ungewohnt aus und machen den A6 dennoch 2,14 Meter breit – exakt diese Breite besitzt auch der Polestar 4.
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von 36: Das Bild der Kamera wird in den Monitoren der jeweiligen Türverkleidungen eingeblendet. Weder die Position (zu tief) noch das Bild überzeugen. Es ist halt mal wieder etwas neues, mehr aber auch nicht.
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von 36: Wer sich beim Polestar 4 umdreht – beispielsweise beim Einbiegen in eine Seitenstraße oder Einfahrt, sieht in etwa das. Also nicht viel.
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von 36: Im Audi A6 Avant e-tron ist der Beinwinkel für langgewachsene Menschen nicht angenehm. Die Beinfreiheit ist trotz Außenlängenplus geringer als im Polestar 4.
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von 36: Die vorderen Sitze im Audi A6 Avant e-tron sind hervorragend. Leider sind sie zu hoch montiert und eine Vierstufen-Verstellung der Kopfstütze (125 Euro) gibt es nur in Kombination mit teuren Paketen.
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von 36: Die Sitze im Polestar 4 sind sehr weich und bieten wenig Seitenhalt. Das passt nicht ganz zu einer Marke, die "Performance" in ihrer DNA verankert haben will. Sie Sitzposition ist gut, aber lange nicht perfekt.
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von 36: Viel Display, teils zu kleine Beschriftung der Inhalte. Im Audi A6 e-tron ist Potenzial für Verbesserungen. Auch das ständig in der Mitte des Kombiinstruments visualisierte, "mitfahrende" Auto macht vor allem eins: ablenken.
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von 36: Das Cockpit des Polestar 4 sieht aufgeräumter aus. Hier gibt es jedoch eklatante Bedienschwächen, da viele, häufig genutzte Funktionen nur per Touchbefehl erledigt werden müssen, andere über die kapazitiven Lenkradtasten, die auch im Audi nicht astrein funktionieren.
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von 36: Warum das Lenkrad nun eckig sein muss, muss auch nochmal erklärt werden. Immerhin ist das eine Option und ab Werk ist es im Normalfall noch rund.
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von 36: 8.250 Euro kostet das Beifahrerdisplay, weil es ausschließlich im Tech-Pro-Paket zu haben ist. Mit dabei sind u. a. Luftfederung, Matrixlicht und anderer Schnickschnack.
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von 36: Die kapazitiven Felder für Sitzmemory, Spiegelverstellung und Lichtfunktionen in der Türverkleidung des Audi A6 e-tron sind deplatziert und aufgrund der Materialanmutung eines Audi nicht würdig. Die Fensterheber sind aufgrund dessen zu weit hinten angebracht, so dass beim Bedienen das Handgelenk wohl meistens ungünstig abgewinkelt werden muss.
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von 36: Der 27-Liter-Frunk des Audi A6 Avant e-tron öffnet durch das Streichen der Fläche zwischen Audi-Ringen und Motorhaube (sofern sich der Schlüssel in der Hosentasche befindet). Schön gelöst.
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von 36: 15 Liter passen in den Frunk des Polestar 4, geöffnet wird wie bei einer Motorhaube üblich. Im Fahrerfußraum Hebel ziehen und dann an der Motorhaube nochmals einen "umlegen".
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von 36: 526–1.536 Liter passen in den Kofferraum des Polestar 4. Obacht: Wer das Typ-2-Ladekabel (normales AC-Laden an der Wallbox) nicht für 250 Euro extra bestellt, bekommt keins.
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von 36: Bei Audi gibt es immer Klavierlack. Der ist staubempfänglich, kratzempfindlich und fettfingerliebend. Alternativen gibt es weder für Geld noch gute Worte.
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von 36: Zwei, die meinen, beim Spiegel tricksen zu müssen. In beiden Fällen geht es nach hinten los. Wie wäre es anstatt dessen mal mit einem bei Regen automatisch schließenden Dach und Fenster oder einem Regensensor für die Heckscheibe? Beides Features, die mehr Nutzen haben und das leben der Autofahrer entspannter machen.
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von 36: Mischbereifung beim Audi A6 Avant e-tron kostet ab 1.900 Euro (wenn kein S-Line-Paket bestellt wird: 245/40 R21 vorn und 275/35 R21 hinten). Sieht gut aus. Es fährt sich aber vermutlich mit einer Nummer kleiner und keiner Mischbereifung besser.
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von 36: 77.250 Euro kostet der Audi A6 Avant e-tron Perfomance (367 PS Heckantrieb) mindestens. Der Testwagenpreis beläuft sich auf 103.000 Euro (brutto).
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von 36: Der Polestar 4 startet bei 61.900 Euro und bleibt gut ausstaffiert unter der 70.000-Euro-Grenze, relevant um die 0,25-Prozent-Versteuerung für den Dienstwagen zu aktivieren.
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von 36: Geschmacksache? Ja, vor allem, denn den Audi A6 Avant e-tron gibt es auch mit kleinerem Akku ab unter 65.000 Euro. Und wer den Kombi nicht möchte, wählt den Sportback, kostet 1.700 Euro weniger und die Reichweite steigt aufgrund besserer Aerodynamik. Auch eine Überlegung wert. Das Kuriose: Das Kofferraumvolumen bleibt mit 502 Litern exakt identisch.
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