Im tiefsten Winter sollte man seinen Parkplatz besonders sorgfältig aussuchen. Wer jahreszeitliche Besonderheiten außer Acht lässt, kann beim erneuten Losfahren Probleme bekommen.
Idealerweise wird das Auto bei Frost auf einer ebenen Fläche abgestellt. Da sich – vor allem über Nacht - Eis bilden kann, droht am Morgen eine kleine Rutschpartie. Und die ist am Hang deutlich gefährlicher als in der Horizontalen. Außerdem lohnt sich vor dem Parken ein Blick nach oben: Von stark schneebedeckten Dächern drohen womöglich Lawinen herunterzurutschen. Vor allem in normalerweise eher schneearmen Gebieten fehlen häufig Warnungen und Sicherungen auf dem Dach. Und gerade dort kann es für Autofahrer im Schadensfall teurer werden, denn nicht immer übernimmt die Versicherung des Hauseigentümers die kompletten Kosten.
Grundsätzlich darf ein parkendes Auto Streufahrzeuge nicht behindern. Zudem sollte der Wagen nicht in tiefem Schnee abgestellt werden. Wer etwa einfach in einen Schneehaufen hinein fährt, riskiert, dass sich am warmen Motor Schmelzwasser bildet, das später gefriert und das Triebwerk beschädigt. Zudem könnte sich das Auto beim Ausparken im tiefen Weiß festfahren. Der Schnee verbirgt darüber hinaus unter Umständen Hindernisse wie Poller oder Bordsteine.