Zwei Jahre nach seinem Marktstart modernisiert Honda den Civic: Im neuen Modelljahrgang haben die Japaner nicht nur Fahrwerk und Lenkung, sondern auch die Optik überarbeitet. Außerdem erhält der Fünftürer eine ganze Armada an Assistenzsystemen aus dem Civic Tourer. Preislich bleibt es beim Einstieg von rund 14.200 Euro (netto) für die Basisversion.
Die Überarbeitung des Kompakten fällt optisch vor allem am Heck auf: Das markante Design sollen nun abgedunkelte Heckscheiben und Rückleuchten zusätzlich betonen. Optional gibt es dunklere Radlaufzierleisten und silber-schwarze 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Innen fallen weiße Nähte an Lenkrad, Sitzen und Kniepolster auf.
Die mit der Neuauflage des Civic Tourer eingeführten Assistenzsysteme kommen nun auch dem Fünftürer zugute. Als Paket 1 (ab Ausstattungsstufe "Sport") erhält man für 800 Euro Aufpreis unter anderem City-Notbrems-, Fernlicht- und Ausparkassisten. Letzterer erkennt Querverkehr beim Rückwärtsfahren. Knapp 1.700 Euro zusätzlich kostet das Paket 2 (nur in der höchsten Ausstattung "Executive"), in dem elektronische Helfer aus Paket 1 plus zum Beispiel ein adaptiver Tempomat stecken.
Spur besser
Darüber hinaus haben die Ingenieure die vordere und hintere Radaufhängung sowie die elektrische Servolenkung überarbeitet, um Spurtreue, Stabilität und Fahrkomfort zu verbessern. Als Motoren stehen weiterhin zwei Benziner mit 100 und 142 PS zur Wahl. Die antriebspallete vervollständigt der sparsame 1,6-Liter-Diesel (120 PS), der einen Normverbrauch von 3,6 Litern aufweisen soll. Den größere Selbstzünder bietet Honda nicht mehr an. (sp-x/kak)
